Kleve. In der Klever Innenstadt gibt es immer mehr leerstehende Geschäftshäuser. Neue Aufkleber sollen für ein einheitliches Bild sorgen.

In der Klever Innenstadt gibt es immer mehr hässliche Leerstände. Seit Monaten gibt es Geschäftshäuser, in denen im Erdgeschoss nichts mehr verkauft wird. Dunkle Scheiben, zugeklebte Fenster – ein Einkaufserlebnis ist das nicht.

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Die Stadt Kleve kann den Leerstand zwar nicht beseitigen, aber ein wenig zur Verbesserung der optischen Erscheinung beitragen. Die Wirtschaftsförderung bietet jetzt kostenlose Leerstandsfolierungen für Immobilieneigentümer an. Im Rahmen der Projektgruppe Innenstadt wurden verschiedene Beschriftungen entwickelt, um potentielle Gründerinnen und Gründer auf kreative Weise anzusprechen.

Pfiffige Sprechblasen

Darüber hinaus soll die Aktion dazu beitragen, den Leerständen ein einheitliches und ansprechendes Erscheinungsbild zu verleihen. Dabei sind die Sprechblasen mit historisch witzigen und stadtidentitätsprägenden Fakten gefüllt, die eine Brücke zur Gegenwart schlagen. Das Layout der Sprechblasen wurde mit Hilfe der Agentur Kuhl | Frenzel designt. Alle Immobilieneigentüme sind dazu eingeladen, sich die Folierungen, bestehend aus einer Hintergrundfolierung, einer Sprechblase sowie dem passenden Piktogramm in der Tourist Information Kleve, Minoritenplatz 2, kostenfrei abzuholen. Da die Anzahl der Folierungen begrenzt ist, gilt das Angebot nur solange der Vorrat reicht. Bei Fragen steht Kristina Janßen (janssen@wtm-kleve.de) gerne zur Verfügung.

Stadt Kleve
So sehen die möglichen Folierungen für die Innenstadt aus. © Stadt kleve | Stadt Kleve