Essen. In der Essener City hat die Döner-Kette von Poldi innerhalb von zwei Monaten zwei Geschäfte eröffnet. Eins ist speziell für Nachtschwärmer.
Zwei Monate nach dem Start der ersten „Mangal Döner“-Filiale in der Essener City gibt es jetzt eine zweite. Die Kette mit Sitz in Köln wird betrieben von dem Fußball-Star Lukas Podolski. Der Name der Kette (rund 30 Filialen in NRW, davon 14 in Köln) enthält die Initialen seines Namens sowie die Rückennummer, die er lange im Fußball trug: „LP 10 Mangal Döner“.
Während sich die erste Filiale direkt auf der Kettwiger Straße niederließ, ist Laden Nummer zwei jetzt seit wenigen Wochen auf der Viehofer Straße zu Hause, gegenüber vom Nachtclub „Essence“.
„Wir sind anders als andere Dönerläden“, sagt der Essener Mangal-Filialleiter
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„Wir sind anders als andere Dönerläden“, behauptet der Filialleiter des „Mangal Döners“, Serkan Müyük, stolz. Zusammen mit seinem Bruder, Baransel Yasadur, dem Geschäftsführer, serviert er auch Nachtschwärmern frische Döner, denn am Wochenende hat „Mangal“ bis vier Uhr früh auf.
Bei der Anmietung war man nicht frei von Zweifeln, ob die Lage funktioniert, erzählt Serkan Müyük. „Es gibt hier schon viele Dönerläden.“ Tatsächlich reiht sich auf der Viehofer Straße ein orientalischer Imbiss an den nächsten. Die langen Öffnungszeiten am Wochenende bis vier Uhr morgens würden aber viele Nachtschwärmer anlocken. Das Geschäft gehe entsprechend gut.
„Poldi“ taucht auf der Speisekarte im Essener Dönerladen überall auf
Das Angebot ist klassisch, der Name „Poldi“ taucht in der Speisekarte häufig auf: Es gibt „Poldi’s Sandwich“, dem klassischen Döner, über „Poldi’s Pomm-Box“ bis hin zu „Poldi’s Weltmeisterteller“.
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Man lege außerdem besonderen Wert auf die Inneneinrichtung, erzählt der Geschäftsmann. Es gebe „echtes Speiselokal-Flair!“ mit modernem Design, Spiegelwänden und Sitzen aus Leder.
Nach eigenen Angaben des Managers sei man bisher zufrieden mit dem Geschäft. Es sei langsam angelaufen, denn es habe eine Weile gedauert, bis die Leute von der Eröffnung des zweiten Ladens erfahren hätten, Mundpropaganda habe aber zur schnellen Verbreitung beigetragen.
Mundpropaganda sorgte für schnellen Umsatz
Am beliebtesten sei der klassische Döner, „Poldi’s Sandwich“, dicht gefolgt von „Poldi’s Weltmeisterteller“, der vor allem von Kunden, die vor Ort essen, gewählt werde. Das Publikum sei außerdem bunt gemischt, sowohl hinsichtlich der Nationalität als auch in Bezug auf das Alter. Döner würde ja schließlich jeder mögen, sagt Serkan Müyük schmunzelnd.
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