Essen. In der Essener City läuft am 17. und 18.8. das Straßenkunst-Festival. Viele Künstler treten auf. Programm, Fotos und ein Video finden Sie hier.
Sie jonglieren, spielen Theater, tanzen durchs Feuer, zeigen Akrobatik und Artistik und sorgen für außergewöhnliche Illusionen: Am Wochenende, 17. und 18. August wird die Essener City zum dritten Mal zur Open-Air-Bühne für Straßenkünstler aus aller Welt. Die Clowns, Artisten und Musiker kommen aus Italien und Frankreich, Australien und den Niederlanden.
Straßenkunstfestival in Essen: Eindrücke vom ersten Tag im Video
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Wechselnde Shows beim Straßenkunst-Festival in der Essener City
Spaßmacher wie „Agro the Clown“ oder Stunt-Künstler wie Ruben Dotdotdot werden ihr Können an sieben verschiedenen Spielflächen in der Stadt präsentieren. Zu erleben sind ihre Shows an wechselnden Standorten am Samstag zwischen 13 und 22 Uhr und am Sonntag zwischen 12 und 19.30 Uhr. Das zweitägige Spektakel startet am Samstag um 12.15 Uhr vom Kopstadtplatz aus mit einer großen Parade aller Akteure Richtung Marktkirche. Die Zuschauer können bei der Eröffnung mitziehen und danach auch selber aktiv werden.
- Das Publikum spielt mit beim Essener Straßenkunstfestival
- Straßentheater: Von fliegenden Kettensägen bis Anarcho-Clowns
Der „Kreativ-Spot“ auf dem Kennedyplatz lädt am Samstag und Sonntag ab 13 Uhr zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Dort warten neben Hula-Hoop-Reifen und Jonglage-Keulen auch eine Drahtseilanlage auf die bewegungsfreudigen Besucher, die ihre Fitness beim Turnen, Seilspringen oder beim „Handstand Tüv“ erproben können. Die Essener Cyr Wheel Artistin Gina Sibila nebst Team wird Interessenten anleiten und als „Lady in Red“ natürlich auch selber in den Cyr-Reifen steigen. Am Sonntag kann sich der Trapez- und Tuchakrobatik-Nachwuchs dann in diversen Kurz-Shows dem Publikum präsentieren.
Kick-off des Essener Straßenkunst-Festivals am Freitag im Maschinenhaus
Fürs stimmungsvolle Kick-off zum Straßenkünstlerfestival sorgt bereits am Freitag, 16. August, das Maschinenhaus auf dem Zeche-Carl-Gelände Altenessen, wo vier Ensembles in den Ferien eigene Programme entwickelt haben. Die Premieren sind am 16. August beim Sommerfest unter freiem Himmel zwischen 17 und 21 Uhr zu erleben. Eintritt frei.
Umsonst und draußen geht es am Samstag und Sonntag dann an den verschiedenen Standorten Kennedyplatz, Marktkirche, Flachsmarkt, Kettwiger Straße/Zwölfling, Kettwiger Straße/Kardinal-Hengsbach-Platz und Burgplatz weiter. Die Straßenkünstler werden vom Publikum für ihre ebenso humorvollen bis halsbrecherischen Künste mit Hutgeld entlohnt. Zudem zahlt die Stadt Essen eine Art Anreise-Pauschale, um hochwertige Acts nach Essen zu locken. Zusammengestellt wird die internationale Truppe allerdings ohnehin von Event-Profis, der österreichischen Agentur Zeitenwanderer.
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Straßenkunst-Festival: Diese Akteure kommen nach Essen
Die Gesetze der Schwerkraft scheinen für ihn nicht zu gelten: Jyoti Supernature präsentiert eine weltweit einzigartige Show mit Akro-Balance-Kontaktjonglage. Als „One-Man-Entertainment-Hurricane“wird Alkazam angekündigt. Der Australier vereint Comedy und Contorsion mit seiner Show „Tennis, the Menace“ (Tennis, die Bedrohung) und wird es dabei nicht bei spektakulären Ballwechseln belassen.
Wo Ruben Dotdotdot auftritt, da steht die Welt kopf. Der Mann aus „Down Under“ macht in seiner akrobatischen Stuntshow auf schon mal auf dem Seil einhändig Handstand. Während „Kira und Anders“ echte Klettermaxe sind und am Chinesischen Mast einen „Koffer voller Überraschungen“ fürs Publikum auspacken.
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Sie ist blond, sie kann Hula-Hoop und sie bringt neben Anmut, Eleganz und trockenem Witz auch noch ihr Programm „Bend it like Barbie“ mit nach Essen: die Niederländerin Lisa Lottie. Mit einer Mischung aus Pantomime, Clownerie und Soundeffekten geht derweil „Agro the Clown“ auf die Straße.
Rock-Hits und Feuertänze beim Straßenkunst-Festival in Essen
Aus Schweden und Argentinien kommen die Musiker von „Faela“. So international wie das Team ist auch ihr Klangkosmos. Faelas „Mischung aus Cumbia, Jazz, Rock und lateinamerikanischen Genres“ soll zum Mittanzen einladen. Während „Mr. Copini“ seine Musikerfahrung in „The Herock“ verarbeitet und seine Reise durch die größten Rock-Hits mit Zirkustechnik verbindet. Klaviermusik und Kalaripayattu-Kampfkunst verbinden „Pyrovaghi“. Die Italiener zeigen mit in ihrer Feuershow „Back To Life“ Akrobatik und Feuertanz.
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