Emmerich. Im Zuge der Grenzkontrollen geht der Bundespolizei ein Mann ins Netz, gegen den mehrere Haftbefehle vorlagen. Hierfür wurde er verurteilt.
740 Euro Geld- oder 74 Tage Haftstrafe. Diese Wahl hatte ein 28-Jähriger, der am Samstagabend, 4. Januar, um 23.15 Uhr, bei einer Kontrolle der Bundespolizei in Emmerich im Rahmen der Grenzkontrollen der Einreise aus den Niederlanden im Regionalexpress 19. Oder doch nicht? Ein Abgleich der Personalien in den polizeilichen Datenbeständen ergab, dass er durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit einem Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahl gesucht wird. Hiernach hätte der Verurteilte noch eine Geldstrafe in Höhe von 740 Euro bezahlen oder eine 74-tägige Haftstrafe verbüßen müssen.
+++ Abonnieren Sie den Kanal NRZ Emmerich auf WhatsApp +++
+++ Folgen Sie uns auf Instagram auf www.instagram.com/nrz_emmerich_kleve +++
Waffen gestohlen
Allerdings liegt des Weiteren ein weiterer Haftbefehl der Kreisverwaltung Vulkaneifel aufgrund eines Aufenthaltsverbotes gegen den Aserbaidschaner vor. Zudem bestehen drei Aufenthaltsermittlungen in den Fahndungssystemen wegen Diebstahl mit Waffen, Diebstahl und unerlaubtem Aufenthalt. Der Mann wurde daraufhin vor Ort verhaftet und zwecks weiterer Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht.
Lesen Sie auch diese Nachrichten aus Emmerich, Rees und Isselburg
- Emmerich: Schützenzelt soll festen Standort in Vrasselt bekommen
- Emmerich: Das kosten Tickets für Emmerich Live
- Emmerich: Die Kirmes bleibt auf dem Geistermarkt
- Rees: In Mehr sollen Autofahrer jetzt langsamer fahren
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle lieferte die Bundespolizei den Aserbaidschaner am Sonntagvormittag zum Haftantritt in das Gefängnis in Kleve ein.