Düsseldorf. Düsseldorf verbietet am Silvesterabend Feuerwerk in der Altstadt. Was zu beachten ist und wo in Düsseldorf noch geböllert werden darf.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf verschärft auch in diesem Jahr die Sicherheitsmaßnahmen für die Silvesternacht. In der Altstadt gilt ein striktes Verbot für das Mitführen und Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Kategorie F2 – also Böllern, Raketen und Batterien für Erwachsene – diese Regelung tritt am 31. Dezember um 20 Uhr in Kraft und endet am 1. Januar um 6 Uhr morgens.

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Das Verbot erstreckt sich über ein klar definiertes Gebiet, das von der Ratinger Straße im Norden bis zur Flinger Straße und dem Apolloplatz im Süden reicht. Die östliche Grenze bildet die Heinrich-Heine-Allee, während der Rhein die westliche Begrenzung darstellt. Schon seit dem Jahreswechsel 2016/2017 hat die Landeshauptstadt eine Böller-Verbotszone in der Altstadt errichtet. 

Die Stadt Düsseldorf hat einen genauen Plan der Böller-Verbotszone für Silvester veröffentlicht.
Die Stadt Düsseldorf hat einen genauen Plan der Böller-Verbotszone für Silvester veröffentlicht. © Stadt Düsseldorf | Stadt Düsseldorf

Trotz des Verbots müssen Feiernde nicht gänzlich auf Feuerwerk verzichten. Sogenanntes Jugendfeuerwerk, wie Wunderkerzen und Bodenfeuerwirbel, bleibt erlaubt. Auch Feuerwerkskörper, die ganzjährig an Personen ab 12 Jahren verkauft werden dürfen, fallen nicht unter das Verbot. Das Ordnungsamt wird mit verstärktem Personal im Einsatz sein. Obwohl keine festen Kontrollstellen, wie beispielsweise an Karneval, eingerichtet werden, warnt die Stadt:  Sichergestellte Feuerwerkskörper werden unmittelbar vor Ort vernichtet. Dazu werden an verschiedenen Stellen mit Wasser gefüllte Container aufgestellt, in denen Feuerwerkskörper unbrauchbar gemacht und so zwischengelagert werden können.

Für alle, die außerhalb der Verbotszone feiern, gilt: Feuerwerk darf nur in der Silvesternacht gezündet werden. Die Feuerwehr mahnt zudem zur Vorsicht: „Insbesondere nach Alkoholkonsum sollte auf das Abschießen von Feuerwerk verzichtet werden“, so David von der Lieth, Leiter der Düsseldorfer Feuerwehr. Mit diesen Maßnahmen hofft die Stadt, allen Düsseldorfern und Besuchern einen sicheren und friedlichen Start ins neue Jahr zu ermöglichen.

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