Düsseldorf. Die Polizei Düsseldorf hat Kontrollen gegen die Tuningszene und mobile Tempomessungen durchgeführt. Wie viele Verstöße festgestellt worden sind.
Die Polizei Düsseldorf hat am Freitag (18. Oktober) in einer großangelegten Aktion Kontrollen gegen die Tunerszene und Geschwindigkeitsmessungen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Für die Kontrollen gegen die sogenannte Poserszene waren zwischen 17 und 23 Uhr zahlreiche Kräfte der direktionsübergreifenden AG Tuning der Polizei Düsseldorf am Corneliusplatz an der Kö im Einsatz, heißt es in einer Mitteilung. Nach Angaben der Polizei erfolgten die Kontrollen in Rahmen der landesweiten Kampagne #Leben #VerantwortungstopptVollgas.
- Die NRZ Düsseldorf bei WhatsApp: Hier kostenlos den Kanal abonnieren
Tuningkontrollen in Düsseldorf: Vier Strafanzeigen wurden gestellt
Für die spezialisierten Einsatzkräfte stand am Freitag am Corneliusplatz wie bereits in der Vergangenheit die Kontrolle der Poser- und Tunerszene auf dem Programm. Wie die Polizei mitteilte, stand dabei vor allem die Bekämpfung illegaler Autorennen im Fokus. Dafür wurden aufgemotzte Wagen zum Kontrollpunkt geleitet. Zudem informierte die Verkehrsunfallprävention der Polizei Düsseldorf am Corneliusplatz mit dem Wrack eines Unfallautos zahlreiche Bürgerinnen und Bürger über die Kampagne.
+++ Folgen Sie der NRZ Düsseldorf jetzt auch bei Instagram! +++
Die Bilanz der AG Tuning: Vier Strafanzeigen wurden geschrieben, außerdem wurden 18 Ordnungswidrigkeiten im Rahmen der Kontrollen festgestellt. Laut Polizei wurden drei Fahrzeuge zwecks Erstellung von Gutachten beschlagnahmt. Die Beamtinnen und Beamten sprachen zudem 18 Verwarngelder aus. Bei den Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet wurden laut Polizeiangaben 56 Ordnungswidrigkeiten wegen zu hoher Geschwindigkeit festgestellt, wovon drei im Bereich von Fahrverboten liegen dürften, so die Polizei weiter. In 261 Fällen wurden am Freitagabend Verwarngelder wegen zu hoher Geschwindigkeiten ausgesprochen.
Lesen Sie auch diese Nachrichten aus Düsseldorf
- Taxifahrer über Preiserhöhung: „Dreist, was Uber abzieht“
- Verkehrsverband stellt Weichen zur Übernahme der Eurobahn
- Tausende Demo-Teilnehmer in Düsseldorf: „CDU - shame on you!“
- Dschungelcamp 2025: Ex-Zehnkämpfer nackt in Düsseldorfer Garten
- Lesen Sie hier alle Nachrichten aus Düsseldorf
Bei Geschwindigkeitsmessungen auf der A 44 wurden insgesamt 300 Tempoverstöße registriert. Dabei ging den Beamten auch eine 38-Jährige ins Netz, die laut Polizeimeldung zunächst falsche Personalien angab. Bei ihrer Überprüfung wurde festgestellt, dass sie unter ihren richtigen Personalien bereits mehrfach ohne gültige Fahrerlaubnis erwischt wurde. Wie die Polizei weiter mitteilte, erhielten sie und der Fahrzeughalter eine Strafanzeige.