Düsseldorf/Duisburg. Zwei Einbrecher gingen der Düsseldorfer Polizei am frühen Donnerstagmorgen (11. Oktober) ins Netz. Wie Beamte den Verdächtigen auflauern konnten.

Die Düsseldorfer Polizei meldet nach einem Einbruch in ein Telekommunikations-Geschäft am frühen Donnerstagmorgen (10. Oktober) einen Fahndungserfolg. Wie die Behörde mitteilte, konnten zwei Tatverdächtige noch am selben Morgen festgenommen werden. Sie befanden sich auf dem Weg nach Duisburg und konnten dort von der Autobahnpolizei gestellt werden.

Doch was war geschehen: Laut Polizei, erhielt die Düsseldorfer Polizeiinspektion Mitte in besagter Nacht gegen 3.30 Uhr die Information, dass es zu einem Einbruch in einem Geschäft am Schadowplatz gekommen war. Zwei zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Täter hatten die Scheibe der Eingangstür zerstört und sich dann in dem Laden „bedient“, so die Behörde. Bis Beamte am Tatort eintrafen, waren die Einbrecher schon mit mehreren gestohlenen Handys „über alle Berge“ verschwunden, heißt es weiter.

Nach Einbruch in Düsseldorf: Autobahnpolizei schnappt Tatverdächtige auf Weg nach Duisburg

Da es Hinweise auf eine Tätergruppierung aus Duisburg-Marxloh gegeben habe, wurde über die Polizeileitstelle „Düssel“ eine Fahndung unter Beteiligung der Autobahnpolizei über die Grenzen Düsseldorfs hinaus ausgelöst. Kurz darauf ging einer Streife der Autobahnpolizei in der Ausfahrt Duisburg-Großenbaum ein BMW mit englischem Kennzeichen ins Netz.

Im Wagen fanden die Beamten einen 24-Jährigen und einen 26-Jährigen sowie fünf der entwendeten Handys. Außerdem konnten am Tatort in Düsseldorf Schuhabdrücke gesichert werden, die mit dem aktuellen Schuhprofil der Tatverdächtigen übereinstimmten, führt die Polizei weiter aus. Aufgrund der eindeutig erscheinenden Beweislage ordnete ein Richter noch vor dem Wochenende an, das Duo in Untersuchungshaft zu überführen.

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