Düsseldorf. 240 Bäume, unter anderem im Düsseldorfer Volksgarten und am Südfriedhof, werden in den kommenden Tagen gefällt. Welche Orte noch betroffen sind.

Bäume im Volksgärten, im Schlosspark Benrath und am Südfriedhof sollen schon ganz bald weichen: Die Stadt Düsseldorf muss 240 Bäume im Stadtgebiet fällen. Die Fällungen seien notwendig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, teilt die Verwaltung mit. In den kommenden Tagen sollen die Arbeiten beginnen.

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Über 200 Bäume werden in Düsseldorf gefällt: Diese Orte sind betroffen

Unter den 240 Bäumen sind 48 Straßenbäume und 192 Bäume in Grünanlagen. 123 der Bäume seien bereits abgestorben, weitere 46 absterbend. Diese Bäume sind betroffen:

  • Volksgarten (fünf Bäume)
  • Lantz‘scher Park (ein Baum)
  • Schlosspark Benrath (19 Bäume; davon 13 abgestorben, einer absterbend, drei Stammfäule, zwei Pilzbefall)
  • Nordpark (drei Bäume)
  • Bolkerstraße (drei Bäume)
  • Südfriedhof (fünf Bäume)
  • Schlosspark Eller (29 Bäume; davon 18 abgestorben, sieben absterbend, vier Pilzbefall)
  • Südpark (zwei Bäume)
  • Schirmerstraße (ein Baum)
  • Adlerstraße (ein Baum)
  • Friedhof Unterrath (zwei Bäume)
  • Kaiserswerther Straße (zwei Bäume)
  • Römerstraße (ein Baum)
  • Duisburger Straße (ein Baum)
  • Rennbahnstraße (ein Baum)
  • Lenaustraße (ein Baum)
  • Grevenbroicher Weg (zwei Bäume)
  • Schlosspark Mickeln (drei Bäume)
  • Elbroichpark (vier Bäume)

Außerdem kündigt die Stadt an, Anwohnerinnen und Anwohner sowie Passanten mit Banderolen an den betroffenen Bäumen zu informieren, darüber hinaus kommuniziert die Verwaltung Baumfällungen über die Kartenanwendung Düsseldorf Maps auf der Internetseite maps.duesseldorf.de in der Themenkategorie Baumbestand.

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Ziel der Verwaltung sei es, möglichst viele Standorte erneut zu bepflanzen. Für die Nachpflanzung der Straßenbäume veranlasst die Stadt sogenannte „Umlaufverfahren“. Dabei prüfen unter anderem die Netzgesellschaft, der Stadtentwässerungsbetrieb und die Telekom die nahegelegenen Leitungsstraßen und ihren Abstand zum Baumstandort. „Ebenso sind notwendige Abstände zu den Verkehrsanlagen sowie brandschutztechnische Belange zu beachten“, erklärt die Stadt abschließend.