Dinslaken. Die B8 in Dinslaken in Höhe der Wilhelm-Lantermann-Straße war am Montag erneut gesperrt. Ein Lkw war gegen Höhenbegrenzungsschild gefahren.

Die B8 (Weseler Straße) in Dinslaken war Montag erneut vor der Unterführung in Fahrtrichtung Voerde gesperrt. Das teilte die Stadt Dinslaken am Montag gegen 15.30 Uhr mit. Der Grund: Erneut hatte ein Lkw das Schild, das auf die Durchfahrtshöhe von 3,80 Metern hinweist, angefahren.

Die Beschilderung musste heruntergeholt und instandgesetzt werden, so die Stadt. Die B8 war nach Angaben der Stadt im Bereich der Wilhelm-Lantermann-Straße bis 18.05 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet:
Fahrzeuge Richtung Wesel wurden über die Wilhelm-Lantermann-Straße abgeleitet, so die Stadt. Fahrzeuge, die aus der Wilhelm-Lantermann-Straße kamen, konnten demnach nur links abbiegen.

Kurzzeitig musste die B8 auch in Fahrtrichtung Duisburg gesperrt werden. Der Verkehr wurde währenddessen über die Luisenstraße abgeleitet.

Das ist der Hintergrund

Die Höhenbeschränkung auf der B8 ist zum Dauerproblem geworden, seit sie im Mai eingerichtet wurde. Die Bahn erneuert in dem Bereich die Unterführung, die Arbeitsbühne liegt tiefer als die künftige Brücke. Nacheinander wurden zwei Stahlbügel über die Fahrbahn auf beiden Seiten der Unterführung sowie Hinweisschilder, die an einer Art Galgen über der Straße hängen, installiert. Auch wird schon nach der A59 beziehungsweise in Höhe Tenderingssee auf die geringe Durchfahrtshöhe hingewiesen. Dennoch rattern ständig Lkw vor die Schilder - die dann aufwändig erneuert werden müssen.