Voerde. Eigentlich sollte die Hugo-Mueller-Straße im Bereich B8 seit Montag gesperrt sein. Aber die Arbeiten verzögern sich. Das ist der Grund.
Die Arbeiten auf der Hugo-Mueller-Straße/Alte Hünxer Straße in Voerde verzögern sich. Das teilte die Stadt Voerde mit. Eigentlich hätte am Montag, 21. Oktober, die Erneuerung der Hugo-Müller-Straße zwischen B8 und Alte Hünxer Straße, die sich über drei Jahre hinstrecken soll, mit der Inbetriebnahme der Baustellenampeln beginnen sollen. „Auf dieses Datum hatten sich die Stadt Voerde, das von ihr beauftragte Bauunternehmen und das wiederum vom Bauunternehmen beauftragte Verkehrssicherungsunternehmen geeinigt“, so die Stadt Voerde. Passiert ist aber nichts.
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Baustellenampeln fehlen
Drei Ampeln sollten bis zum Baustart stehen und in Betrieb genommen werden, so die Stadt. Bis zum Wochenende sei aber nur die „für die Sicherung der Bauarbeiten erforderliche Lichtsignalanlage im Kreuzungsbereich der Hindenburgstraße/Hugo-Mueller-Straße aufgestellt“ worden, heißt es weiter. Zwei weitere Ampeln, die an den Kreuzungen Poststraße/Hindenburgstraße und Hans-Richter-Straße/Alte Hünxer Straße positioniert werden und den Verkehr regeln sollten „fehlen bisher gänzlich“, so die Stadt. Und das, obwohl das zuständige Unternehmen diese noch am Freitagnachmittag für Montag in Aussicht gestellt habe. „Dem bauausführenden Unternehmen wurde aktuell jedoch nun mitgeteilt, dass eine Lieferung der Lichtsignalanlagen nicht möglich ist“, erklärt die Stadtverwaltung. In Abstimmung mit der Stadt habe das Bauunternehmen deswegen nun einen „alternativen Verkehrssicherer“ beauftragt.
Das sind die Auswirkungen
Damit verzögert sich der Baubeginn allerdings um eine Woche. Die Einrichtung der Ampeln sei nun für Montag, 28. Oktober, vorgesehen, sodass der Kreuzungsbereich an der Hugo-Mueller-Straße voraussichtlich ab Dienstag, 29. Oktober für den Durchgangsverkehr gesperrt ist.
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Die Stadt Voerde hatte die Bürgerinnen und Bürger im Quartier mit etwa 1800 Posteinwurfsendungen über den ursprünglich für den 21. Oktober geplanten Baubeginn informiert. Außerdem wurden 76 Gewerbetreibende entsprechend angeschrieben. „Um einen geregelten und sicheren Verkehrsfluss gewährleisten zu können, ist eine Verschiebung des Baubeginns aus Sicht der Stadt Voerde unverzichtbar. Leider kann damit die anstehende Umstellung der Verkehrsflüsse nun nicht mehr wie geplant in den verkehrsärmeren Herbstferien stattfinden“, so die Stadtverwaltung. Ihr sei „bewusst, dass mit der Sanierung und den dafür erforderlichen Sperrungen temporäre Unannehmlichkeiten für die Anwohner verbunden sind“. Dafür bittet sie um Verständnis.