NRW. Egal ob aus altem Zeitungspapier oder bunten Tüchern – Weihnachtsgeschenke lassen sich problemlos umweltschonend verpacken. Hier sind fünf Ideen.
- Bals ist es wieder soweit: Dann heißt es Weihnachtsgeschenke kaufen und einpacken, denn die Feiertage stehen vor der Tür.
- Wiederverwenden statt weg werfen: In der Weihnachtszeit möchten viele Menschen ihre Geschenke nicht nur mit Liebe, sondern auch umweltschonend und nachhaltig verpacken.
- Geschenkverpackung mal anders: Wir haben fünf kreative Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Geschenke umweltfreundlich und ohne Müll verpacken können – und das mit Sachen, die Sie wahrscheinlich schon zu Hause haben.
Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Frage, wie alle Geschenke verpackt werden sollen. Statt traditionellem Geschenkpapier, das oft nur einmal verwendet wird, gibt es zahlreiche nachhaltige Alternativen, die sowohl schön als auch umweltbewusst sind.
Immer mehr Menschen möchten ihren ökologischen Fußabdruck in der festlichen Zeit verkleinern und setzen daher auf kreative Verpackungen aus recyceltem Material oder Stoffen. In unserer Übersicht haben wir fünf Möglichkeiten gesammelt, um Weihnachtsgeschenke möglichst nachhaltig und schön zu verpacken. So kann man nicht nur Geschenke stilvoll verpacken, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Weihnachtsgeschenke verpacken: Altes Geschenk- und Zeitungspapier
Eine kreative und umweltfreundliche Möglichkeit ist die Verwendung von altem Geschenkpapier. Anstatt neues Papier zu kaufen, können Sie bereits verwendetes Geschenkpapier wiederverwenden und ihm eine zweite Chance geben.
Wenn das alte Papier etwas zerknittert ist, lohnt es sich, das Papier zu bügeln um Falten zu entfernen – das ist aber kein Muss. Und Vorsicht: Das Bügeleisen nicht zu heiß einstellen! Besonders beliebt ist es, Geschenkpapier mit natürlichen Elementen wie Tannenzweigen oder selbstgemalten Verzierungen zu dekorieren. Das bringt zusätzlich ein kreatives und individuelles Element in das Geschenk.
Ebenso bietet Zeitungspapier eine umweltschonende Möglichkeit, Weihnachtsgeschenke einzupacken. Einfach eine alte Zeitung in ihre Einzelteile zerlegen und die Seiten als Geschenkpapier nutzen. Besonders persönlich wird es, wenn man je nach Vorliebe der beschenkten Person die Seite eines passenden Ressort auswählt – etwa Sport, Kultur oder Wirtschaft. So bekommt jedes Geschenk eine individuelle Note und trägt gleichzeitig zur Müllvermeidung bei.
Weihnachten 2024: Bunte Stoffbeutel und Tücher als Eyecatcher
Auch Stoffbeutel, Stoffreste oder Tücher sind elegante Alternativen, um Weihnachtsgeschenke stilvoll zu verpacken. Sie können mehrfach verwendet werden und machen das Geschenk selbst zu einem nützlichen Extra – etwa als nachhaltiger Einkaufsbegleiter.
Ein weiterer Tipp: Wer noch Stickgarn zu Hause hat, kann den Stoffbeutel individuell besticken und so ein echtes Unikat erschaffen. Gleiches gilt natürlich auch für Tücher: Ob als Wickeltechnik oder einfach als dekorativer Überwurf, Tücher aus Baumwolle oder Leinen können in verschiedenen Größen und Farben genutzt werden, um Geschenke zu umhüllen. Wer etwas Besonderes möchte, kann die Tücher ebenfalls individuell gestalten, etwa mit Batik-Techniken, Stempeln oder Stickereien.
Geschenke an Weihnachten: Alte Kartons wiederverwenden
Eine weitere Variante, Weihnachtsgeschenke umweltschonend und nachhaltig zu verpacken bieten alte Kartons. Anstatt diese wegzuwerfen, können sie kreativ umfunktioniert werden. Besonders bei größeren Geschenken bieten sich alte Versandkartons an. Mit ein wenig Farbe und hübschen Bändern lassen sich die Kartons schnell in eine weihnachtliche Verpackungen verwandeln.
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Diese Upcycling-Idee hat nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern verleiht den Geschenken auch einen ganz eigenen Charme. Außerdem schonen Sie die Umwelt, da Sie auf bereits vorhandenes Material setzen, anstatt neues Verpackungsmaterial zu kaufen.
Weihnachtsgeschenke: Wachspapier für kleine Mitbringsel
Besonders beliebt sind auch Bienenwachstücher, die eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Geschenkpapier bieten. Diese wiederverwendbaren Tücher bestehen aus Baumwolle, die oftmals mit einer Mischung aus Bienenwachs und Baumharz beschichtet sind, was sie sowohl flexibel als auch wasserdicht macht.
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Der große Vorteil von Bienenwachstüchern ist ihre Langlebigkeit: Im Gegensatz zu herkömmlichem Geschenkpapier, das nach einmaligem Gebrauch im Müll landet, können Bienenwachstücher viele Male wiederverwendet werden. Sie sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch biologisch abbaubar und lassen sich auf verschiedene Größen zuschneiden. Zudem können Bienenwachstücher auch nach dem Gebrauch in der Küche zum Abdecken von Lebensmitteln verwendet werden.
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Weihnachtsgeschenke 2024: Marmeladengläser für selbstgemachte Süßigkeiten
Ebenso wie alte Kartons eigenen sich auch alte Gläser - zum Beispiel Marmeladengläser - ideal zum Verpacken von Weihnachtsgeschenken. Zum Beispiel können so besonders kleine Geschenke wie Schmuck, Süßigkeiten oder handgemachte Produkte, wie Sirup oder Likör schön und umweltschonend verschenkt werden.
Und das Beste: Nachdem das Geschenk ausgepackt wurde, können die Gläser weiterhin als Aufbewahrung, Vase oder für neue Marmeladen- oder Konfitürenkreationen verwendet werden.
Schon gewusst? So wird Geschenkpapier richtig entsorgt
Geschenkpapier gehört übrigens nicht immer einfach in den Papiermüll – es kommt auf das Material an. Viele Arten von Geschenkpapier sind mit Folien, Glitzer oder Kunststoffbeschichtungen versehen, die nicht recycelbar sind. Diese Varianten sollten in den Restmüll gegeben werden, da sie das Recycling von Papiermüll verunreinigen können. Auch wenn Verpackungen aus Zellophan oder Aluminiumfolie verwendet werden, müssen diese in den Restmüll und dürfen nicht mit dem Altpapier entsorgt werden. Doch wie geht man mit den verschiedenen Arten von Geschenkpapier richtig um?
Hierbei lohnt sich ein Blick auf die regionalen Entsorgungsrichtlinien, denn die können je nach Stadt und Gemeinde variieren. In Essen beispielsweise wird Altpapier klar von nicht-recycelbaren Materialien getrennt. Eine genaue Übersicht, welche Materialien in welche Tonne gehören, stellt die jeweilige Stadt online zur Verfügung.
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