Hamburg. Der Umsatz mit Pflegeprodukten stieg beim Hamburger Konzern im ersten Quartal 2023 deutlich. Eine andere Sparte stagnierte.

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf ist zum Jahresauftakt dank eines gut laufenden Hautpflegegeschäfts stark gewachsen. Als Folge erhöhte der Hamburger Konzern seine Umsatzprognose für das laufende Jahr.

Der Umsatz stieg im ersten Quartal aus eigener Kraft, also bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen, um 12,2 Prozent auf 2,482 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Beiersdorf: Nivea und andere Pflegemarken legen kräftig zu

Dabei legte das Hautpflegegeschäft mit Marken wie Nivea, Eucerin oder La Prairie aus eigener Kraft um 14,8 Prozent auf 2,057 Milliarden Euro zu, während die Klebstoffsparte Tesa mit 425 Millionen Euro 0,9 Prozent mehr umsetzte.

Für dieses Jahr geht Beiersdorf nun von einem Wachstum aus eigener Kraft im Konzern sowie in der Konsumentensparte im mittleren bis höheren einstelligen Prozentbereich aus. Bislang hatte das Management hier ein Plus jeweils im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt.

Für Tesa bestätigte Beiersdorf ein avisiertes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich für 2023. Die Ergebnisprognose wurde ebenfalls bekräftigt. Details will Beiersdorf am 26. April mit dem Quartalsbericht vorlegen.