Hamburg. Das Hafenunternehmen bildet mit dem neuen Zuwachs nun insgesamt 89 Nachwuchskräfte aus – fast die Hälfte davon ist weiblich.

Das Hafenunternehmen HHLA hat am Montag insgesamt 23 neue Auszubildende und Studierende in der Zentrale in Hamburg begrüßt. Somit bildet das Unternehmen nun insgesamt 89 Nachwuchskräfte aus, 17 der neuen Arbeitskräfte starteten ihren beruflichen Werdegang mit einer dualen Ausbildung, sechs nahmen ein duales Studium auf. Die zehn Frauen und 13 Männer würden in den nächsten Jahren eine praxisnahe Ausbildung in den verschiedenen Betriebsstätten und Abteilungen der HHLA und deren Tochterunternehmen im In- und Ausland absolvieren, hieß es.

„Der Bedarf, Nachwuchskräfte für zukunftsrelevante Berufsfelder im eigenen Unternehmen zu entwickeln, steigt kontinuierlich. Mit der Berufsausbildung im Unternehmen bauen wir Kompetenzen auf, die unser Unternehmen perspektivisch benötigt, um im Markt erfolgreich zu sein, und bieten so unseren Auszubildenden und Studierenden eine tolle Zukunftsperspektive,“ sagte Carola Aldag, Leiterin Personalentwicklung.

Hamburger Hafen: HHLA bildete auch während Corona aus

Auch während der Corona-Pandemie hatte die HHLA kontinuierlich weiter ausgebildet und technische Praktika ermöglicht. Zwölf junge Frauen und Männer starteten am Montag eine technische Ausbildung als Mechatroniker, Mechatroniker für Kältetechnik, Industriemechaniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik sowie Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme.

Zwei weitere werden als Kaufleute für Digitalisierungsmanagement ausgebildet. Die dual Studierenden begannen unter anderem in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Informationstechnik sowie Wirtschaftsinformatik. In diesem Jahr liegt der Anteil der neuen weiblichen Nachwuchskräfte mit gut 43 Prozent deutlich über dem Frauenanteil im gesamten Unternehmen.