Hamburg. HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath eine der bestbezahlten Managerinnen Hamburgs. Die Zahlen des Hafenkonzerns sind gut.

Sie ist quasi die Chefin im Hamburger Hafen: Und nun bleibt Angela Titzrath mindestens bis zum 1. Oktober 2024 Vorstandschefin des Hafenunternehmens HHLA. Der Aufsichtsrat hat den Vertrag der Top-Managerin um fünf weitere Jahre verlängert, wie die HHLA am Freitag mitteilte.

Der Aufsichtsrat berief darüber hinaus Torben Seebold zum 1. April 2019 in den Vorstand der HHLA. Der bisherige Bundesfachgruppenleiter Maritime Wirtschaft der Gewerkschaft Ver.di tritt die Nachfolge von Personalvorstand Heinz Brandt an, der das Unternehmen Ende März verlassen wird.

HHLA-Zahlen steigen

Titzrath ist die mit Abstand bestbezahlte Managerin in Hamburger Diensten. Sie hat laut Vergütungsbericht 2017 rund 854.000 Euro verdient. Die Quartalszahlen der HHLA, die im November veröffentlicht wurden, zeigten in den ersten neun Monaten 2018 einen um 2,3 Prozent gestiegenen Konzernumsatz (964,2 Millionen Euro). Das Ergebnis stieg um 0,6 Prozent auf 241,2 Millionen Euro. Der Containerumschlag stieg um 1,0 Prozent auf 5,5 Millionen Standardcontainer.