Nach Vorgaben der EU muss HSH Nordbank ihr Geschäft noch stärker reduzieren als angenommen. Es droht ein massiver Stellenabbau.
Hamburg. Die HSH Nordbank muss ihr Geschäft noch stärker reduzieren als bisher bekannt. Das ist eine der Konsequenzen des EU-Beihilfeverfahrens, wie die "Financial Times Deutschland" berichtet. Die Landesbank von Hamburg und Kiel diskutiert nun, wie viele Beschäftigte nach den Einsparungen künftig noch benötigt werden. Ein drastischer Stellenabbau sei nicht ausgeschlossen. So wird die HSH nicht nur die Flugzeugfinanzierung abgeben, sondern auch das Volumen der Schiffskredite um weitere drei bis vier Milliarden Euro reduzieren. Zudem droht die internationale Immobilienfinanzierung für deutsche Kunden gestrichen zu werden.
(abendblatt.de/dapd)