Die deutsche Rentenversicherung hat 44,5 Millionen Euro bei der deutschen Tochter der kollabierten Bank Lehman Brothers angelegt. Im Bereich der...

Die deutsche Rentenversicherung hat 44,5 Millionen Euro bei der deutschen Tochter der kollabierten Bank Lehman Brothers angelegt. Im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung gibt es ebenfalls Einlagen von 57,55 Millionen Euro bei der Lehman Brothers Bankhaus AG. Laut Bundesfinanzministerium soll es sich dabei um nicht spekulative Termingelder handeln, die über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken geschützt sind.

Nach den Milliarden-Verlusten in der Finanzbranche geht es nun den ersten Bankmanagern ans Portemonnaie. Die ins Taumeln geratene Mittelstandsbank IKB hat ihren Ex-Vorstandschef Stefan Ortseifen auf die Rückzahlung seiner Tantiemen von 805 000 Euro verklagt. Insgesamt fordert das Geldinstitut knapp 2,5 Millionen Euro von vier früheren Vorständen zurück. Ein amtierender Vorstand hat der IKB bereits mehr als eine halbe Million Euro erstattet.