Der vierfache Vater Boris Becker möchte mit Papst Benedikt XVI. bei einer Privataudienz in Rom über Verhütung und Missbrauch in der Kirche diskutieren.
München. Vierfacher Vater trifft Heiligen Vater: Ex-Tennisprofi Boris Becker möchte bei einer Privataudienz mit Papst Benedikt XVI. heikle Themen ansprechen. „Wenn der Heilige Vater Zeit hat, würde ich mit ihm gern die Themen Missbrauch und Verhütung diskutieren“, sagte der 42-Jährige der Zeitschrift „Bunte“. Becker und seine Frau Lilly werden den Angaben zufolge Ende Oktober bei einer Privataudienz vom Papst empfangen. Bereits im März hatte Becker angekündigt, es sei „ein großer Traum von ihm“ mit seinem Sohn Amadeus zu einer Audienz nach Rom zu reisen. Sein jüngster Sprössling heißt mit zweitem Namen Benedict. „Respekt vor jedem Menschen, Aufrichtigkeit und Toleranz als oberstes Gebot“, wolle er seinen Kindern mit auf den Weg geben, sagte Becker.
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Seine Frau Lilly unterstrich, dass weiterer Nachwuchs gewünscht sei: „Boris muss das tun, was ich ihm sage. Ich bin ja noch jung. Zwei Kinder will ich noch. Erst einen Bruder, dann eine Schwester für Amadeus. Boris weiß, wie man Mädchen macht. Aber egal was: Hauptsache zehn Zehen und zehn Finger“, sagte sie. Becker hat aus seiner ersten Ehe mit Barbara die Söhne Noah und Elias. Aus einer Blitzaffäre mit dem Model Angela Ermakowa ging seine Tochter Anna hervor.