Zwischen Boris Becker und seiner Lilly ist es zum ersten öffentlichen Streit gekommen. Bobbele schrie seine Frau an, weil sie zu spät kam.
Korschenbroich. Es ist gerade mal einen Monat her, dass Boris Becker seine Dauerfreundin Lilly Kerssenberg heiratete und schon gibt es den ersten Ehe-Zoff. Der Grund: Seine Frau will nicht so wie er will und das brachte den sonst so ruhigen Ex-Profi-Sportler auf die Palme. Die beiden waren am Wochenende zum Golftunier auf das Rittergut Birkhof bei Düsseldorf gereist. Becker wollte sich mal wieder sportlich betätigen und Lilly nutzte die Gunst der Stunde, um ein bisschen im Luxushotel zu entspannen. Allerdings schien sie das wohl ein bisschen zu viel zu tun, denn Bobbele war über ihr Verhalten alles andere als "amused".
Weil seine Frau die Verabredung zum Gala-Dinner vergaß und sich stattdessen lieber mit Kosmetik und Prosecco in der Präsidentensuite des „Swissôtels“ die Zeit vertrieb, wurde Boris richtig böse. Ein Augenzeuge sagte der "Bild": „Boris streifte unruhig vorm Clubhaus auf und ab, hielt dann auf dem Parkplatz Ausschau nach seiner Frau.“
Als die neue Madame Becker dann mit einer Stunde Verspätung endlich am verabredeten Punkt erschien, gab es für die ehemalige Tennis-Legende kein Zurückhalten mehr. Der Rotschopf schrie seine Frau an und beschwerte sich über ihre Unpünktlichkeit. Lilly schien völlig überrascht über die Reaktion ihres Gatten, entschied sich dann jedoch, ihren Mann nicht weiter zu verärgern und trottete kleinlaut hinter ihm her.
Behandelt man so einen Herrn Becker? Oder aber auch anders gefragt: Hat ein Herr Becker das Recht, so mit seiner Frau umzugehen? Der 42-Jährige spielte schließlich die angespannte Situation herunter und kommentierte den Vorfall folgendermaßen in der "Bild": "Das war halb so wild. Wir haben uns wieder vertragen. Das ist doch nichts Ungewöhnliches, dass man sauer ist, wenn einen die Frau so warten lässt.“