US-Präsident Barack Obama ist schon wieder nach Washington zurückgeflogen, seine Frau Michelle und die beiden Töchter bleiben noch in Paris. Sie wollen ihren Besuch verlängern und für Sightseeing und Shoppingtouren nutzen.
Paris. US-Präsident Barack Obama hat am Sonntag vor seiner Rückkehr nach Washington in Paris noch das berühmte Kunst- und Kulturzentrum Georges Pompidou besichtigt. Schaulustige Touristen waren enttäuscht, als der Konvoi mit seinen rund 30 Fahrzeugen in eine Tiefgarage am Centre Georges Pompidou einfuhr und sie zunächst weder den Präsidenten noch seine Frau Michelle oder die Töchter Sasha oder Malia zu Gesicht bekamen. Später zeigte sich die „First Family“ der USA dann kurz von einer Terrasse aus.
Die Stippvisite fand unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen statt: Die Polizei sperrte alle Zufahrten, Helikopter kreisten über dem Gebäude mit seinen charakteristischen außen angebrachten farbigen Röhren.
Obama sollte am Sonntag gegen 13.00 Uhr in der Präsidentenmaschine Air Force One nach Washington zurückfliegen, seine Frau und die sieben und zehn Jahre alten Töchter wollten ihren Besuch derweil bis Montag verlängern. Sie wollten die Zeit für Sightseeing und Einkäufe nutzen.
Am Samstag waren die Obamas von einer jubelnden Menge empfangen worden, als sie die gotische Kathedrale Notre Dame besichtigten, später besuchten sie ein traditionelles Bistro, was aber aus Sicherheitsgründen bis zuletzt geheim gehalten wurde. Michelle Obama hatte sich zudem bereits am Freitag mit ihren Töchtern Paris vom Eiffel-Turm aus von oben angeschaut.