George Michael hat die Klinik in Wien verlassen und ist wieder in London. Dort erzählte der Sänger, wie schlimm es tatsächlich um ihn stand.
London. Sein Song “Last Christmas“ wird um Weihnachten im Radio rauf und runter gespielt - und zwar alljährlich. Das Ende des Jahres 2011 wäre George Michael indes am liebsten erspart geblieben. Wochenlang kämpfte er gegen eine lebensbedrohliche Lungenentzündung. Jetzt, und damit rechtzeitig zum Fest, ist der Schmusesänger wieder zu Hause. "Es war eine ganze Zeit ziemlich heikel“, sagte er Reportern vor seinem Haus im Nordwesten Londons über seine Erkrankung.
Es sei "bei weitem der schlimmste Monat“ seines Lebens gewesen, sagte der frühere Wham!-Frontmann. "Wir haben es ein wenig heruntergespielt“ bekannte er. Die Fans sollten nicht beunruhigt werden. Er könne sich nicht genug bei den Ärzten in Wien bedanken, sie hätten ihm das Leben gerettet, betonte er.
Michael hatte unmittelbar vor einem geplanten Konzert am 21. November in Wien in ein Krankenhaus gebracht werden müssen. Dort wurde der 47-Jährige seitdem wegen einer schweren Lungenentzündung behandelt. Es war seine erste Tournee seit drei Jahren.
"Ich bin unglaublich glücklich, hier zu sein“, sagte Michael. Er sei noch "sehr schwach“, fühle sich aber ausgezeichnet. Es tue ihm leid, dass er nicht früher mit seinen Fans in Kontakt treten konnte. "Aber ich war wirklich nicht in der Lage dazu“, sagte er.