Neben welchem Prominenten wollen Sie auf keinen Fall wohnen? Das sind die zehn unbeliebtesten Nachbarn der Deutschen.
Berlin. Neben welchem Prominenten wollen Sie auf keinen Fall wohnen? Diese Frage beantworteten 1050 Menschen bei einer repräsentative Umfrage von ImmobilienScout24. Dabei landete Menowin Fröhlich auf dem ersten Platz. Auch Dieter Bohlen und Rapper Bushido sind am Gartenzaun nicht gern gesehen. Ost- und Westdeutsche, Männer und Frauen, Alte und Junge hassen aber nicht alle Kandidaten gleichermaßen.
Den ersten Platz belegt Menowin Fröhlich . Insgesamt 19 Prozent der Befragten wollen ihn nicht neben sich wohnen sehen. Der diesjährige Zweitplatzierte der Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS) fiel neben seinem Gesang vor allem durch seinen Gefängnisaufenthalt wegen schwerer Körperverletzung und Betrugs auf. Auch während der Castingshow gab es viele Negativschlagzeilen. Doch seine Fans hielten zu ihm. Die Ostdeutschen akzeptieren ihn als Nachbar wohl eher, nur 14 Prozent wollen nicht neben ihm wohnen (Westdeutsche: 20 Prozent).
Dieter Bohlen und Bushido teilen sich mit zwölf Prozent den zweiten Platz der unbeliebtesten Nachbarn. Der DSDS-Juror und Songwriter ist durch seine provakanten Sprüche in der DSDS-Jury sowie seine Macho-Art umstritten. Gerade die Männer mit 14 Prozent und die 50 bis 65-Jährigen mit 17 Prozent wollen ihn nicht als Nachbar sehen.
Der Rapper Bushido ist unter anderem für seine sexistischen und gewaltverherrlichenden Songtexte berühmt-berüchtigt. Auch der Rapper stand schon wegen Körperverletzung vor Gericht. Hier ist die Ablehnung, ihn als Nachbar zu haben, bei allen Teilnehmern gleich.
Den vierten Platz belegt mit elf Prozent Bill Kaulitz . Der Tokio-Hotel-Sänger sticht mit seinem außergewöhnlichen Aussehen oft hervor. Kreischende Fans sind für ihn Normalzustand. Deutlich mehr Männer wollen nicht neben ihm wohnen, genauso wenig die 18 bis 29-Jährigen mit 19 Prozent.
Unser Vize-Kanzler Guido Westerwelle gehört mit dem fünften Platz (zehn Prozent) auch nicht zu den beliebtesten Nachbarn. Der Außenminister ist zwar durch seinen Job viel in der Welt unterwegs, dennoch wollen vor allem die 50 bis 65 -Jährigen sowie die Ostdeutschen (14 Prozent) ihn nicht als Nachbar haben.
Hinter Guido Westerwelle liegt mit acht Prozent Eva Hermann . Die Ex-Tagesschau-Sprecherin und Moderatorin ist wegen ihrer Aussagen über das Frauenbild umstritten. Zehn Prozent der Frauen wollen sie nicht neben sich wohnen haben.
Danieler Katzenberger folgt mit sechs Prozent. Die gelernte Kosmetikerin wurde durch die Sendung "Auf und davon – Mein Auslandstagebuch" in ganz Deutschland bekannt. Gerade in Westdeutschland wollen sieben Prozent sie nicht auf der anderen Seite des Gartenzauns wissen. (Ostdeutsche: drei Prozent)
Nummer sieben der unbeliebtesten Nachbarn ist Gilulia Siegel mit fünf Prozent der Stimmen. Die Tochter von Ralph Siegel wurde durch viele öffentlichkeitswirksame Auftritte als Model, Fernsehmoderatorin, DJane und Schauspielerin bekannt. Mehr Frauen wollen sie nicht in der Nachbarschaft haben und die Ablehnung steigt, je jünger die Teilnehmer sind.
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann wurde mit vier Prozent auf den achten Platz der unbeliebtesten Nachbarn gewählt. Vor allem die 40 bis 65-Jährigen wollen Ackermann nicht als Nachbar sehen (sechs Prozent).
Neuntplazierte ist die Noch-Ehefrau von Lothar Matthäus, Liliana . Vier Prozent der Teilnehmer sind sich einig: Sie wollen sie nicht neben sich wohnen haben. Sie machte in letzter zeit vor allem durch eine öffentliche Turtelei auf einer Yacht auf sich aufmerksam.
Drei Prozent der Teilnehmer wollen Jimi Blue Ochsenknecht nicht als Nachbar haben. Durch seinen Vater Uwe Ochsenknecht kam er auch zur Schauspielerei und veröffentlichte nebenbei Songs. Die Ablehnung ist am stärksten bei den 18 bis 29-Jährigen (fünf Prozent).