Pippa Middleton kann ein schlechter Scherz auf den Straßen von Paris vor Gericht und im schlimmsten Fall sogar hinter Gitter bringen.
London. Seit der Hochzeit ihrer Schwester Kate mit Prinz William steht auch die schöne bürgerliche Pippa Middleton (27) in der Öffentlichkeit und wird von Paparazzi verfolgt. Das scheint der Millionärstochter durchaus zu gefallen und so treibt sie auch ihre Spielchen mit den Fotografen, doch jetzt ist das Partygirl vielleicht einen Schritt zu weit gegangen.
Nach einer ausufernden Party in Paris zog einer ihrer drei männlichen Begleiter eine Waffe, als ein Fotograf das Quartett in einem Cabriolet ablichten wollte. Die Fotos waren am Dienstag in vielen britischen Zeitungen zu sehen.
Ob die Pistole echt war, ist nicht klar. Nach Medienberichten untersucht die französische Polizei den Vorfall. Sollte es zu einer Anklage gegen den Fahrer des Cabriolets kommen, könnte Pippa als Zeugin geladen werden.
„Wenn es Hinweise gibt, dass sie mit beteiligt war, wird sie strafrechtlich verfolgt“, sagte ein Informant der „Sun“. „Jeder, der in die illegale Verwendung von Waffen in der Öffentlichkeit verwickelt ist, kann festgenommen und verhört werden.“ Sollte es sich um eine echte Waffe gehandelt haben, drohen den vier Beteiligten dem Informanten zufolge bis zu sieben Jahre Haft, bei einem Imitat immerhin bis zu zwei Jahre.
Schon von der Party am vergangenen Freitag, mehrere Stunden vor der Szene im Auto, wurden anrüchige Bilder veröffentlicht. Der Gastgeber, der französische Adelige und Designer Arthur de Soultrait, ließ sich von einer Frau am nietenbesetzten Lederhalsband ziehen. Weibliche Gäste waren den Pressebildern zufolge als lüsterne Nonnen mit Strapsen und Bustier zu sehen. Pippa selbst trug ein vergleichsweise gesittetes Outfit.