Clooneys Einsatz für den Sudan hat das Weiße Haus erreicht: Der Schauspieler sprach mit Obama über die humanitäre Krise in Nordostafrika.
Washington. Hollywood-Star George Clooney hat US-Präsident Barack Obama bei einem Treffen im Weißen Haus um Hilfe für die Flüchtlinge im sudanesischen Grenzgebiet gebeten. Der Schauspieler wollte Obama in dem Gespräch dazu bewegen, mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao über die humanitäre Krise in dem afrikanischen Land zu sprechen, berichteten amerikanische Medien nach dem Treffen am Donnerstag.
Clooney hoffe, dass die US-Regierung China dazu bringe, seinen Einfluss im Sudan geltend zu machen, damit das Land seine südliche Region für Hilfsorganisationen öffnet. In dortigen Flüchtlingslagern fehlt es an Wasser und Nahrung.
Der Kino-Held Clooney setzt sich seit Jahren für die Menschen im Sudan ein. Bereits am Mittwoch hatte er im US-Senat vor einer humanitären Krise in dem Grenzgebiet gesprochen, das er vor kurzem selbst besucht hatte.