Die vor drei Tagen in Leipzig verschwundene Michelle wurde ermordet. Passanten hatten die Leiche der Achtjährigen in einem Gewässer entdeckt. Eine...
Leipzig. Die vor drei Tagen in Leipzig verschwundene Michelle wurde ermordet. Passanten hatten die Leiche der Achtjährigen in einem Gewässer entdeckt. Eine Obduktion ergab, dass es sich eindeutig um das vermisste Mädchen handelt. Das Kind wurde Opfer eines Verbrechens. Der Leitende Oberstaatsanwalt Hans Strobl: "Noch ist die Obduktion nicht beendet. Es geht jetzt darum, den Täter dingfest zu machen und zur Verantwortung zu ziehen." Die Polizei bat um Verständnis, dass sie noch keine näheren Angaben machen konnte.
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Der Tümpel liegt etwa einen Kilometer von dem Elterhaus der Schülerin entfernt. In der Nähe ist auch ein Abenteuerspielplatz. Noch ist unklar, wo Michelle ihrem Mörder in die Hände fiel.
Das rotblonde Mädchen war am Montagnachmittag auf dem Heimweg nach der Ferienbetreuung in ihrer Schule verschwunden - nur wenige Gehminuten von ihrem Zuhause im Ostteil Leipzigs entfernt. Seither suchte die Polizei mit einem Großaufgebot an Beamten, Hunden, Pferdestaffeln und einem Hubschrauber nach ihr. Der Hinweis auf die Leiche im Stadtteil Stötteritz war gestern gegen 12.30 Uhr von einem Spaziergänger gegeben worden. Daraufhin war das Gewässer im Stötteritzer Wäldchen großräumig abgesperrt worden. Bevor der leblose Körper geborgen werden konnte, hatten Spezialisten der Kriminalpolizei mehrere Stunden lang Spuren gesichert und die Umgebung abgesucht. Es wurden auch Suchhunde eingesetzt.
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In Leipzig hat die Nachricht vom Tod des Kindes Entsetzen ausgelöst. Claudia M. wollte mit ihrem Sohn eigentlich auf den Abenteuerspielplatz gehen. "Es tut so weh." Es sei merkwürdig, dass niemand etwas bemerkt habe. Schließlich handele es sich um einen belebten Park.