Hamburg. Die beiden Stammspieler des FC St. Pauli sind dabei, ihre Oberschenkelprobleme auszukurieren. Trainer Blessin gibt ein Update.

Aus dem Kraftraum dröhnt laute Rapmusik, als Alexander Blessin nach der Trainingseinheit am Mittwoch vor dem Trainingszentrum des FC St. Pauli steht. „Eric ist fleißig am trainieren“ sagt der Trainer der Kiezkicker und zeigt grinsend auf das vibrierende Fenster des Fitnessraums.

Der Trainer hatte zunächst die Befürchtung, dass es sich bei Eric Smith um eine härtere, strukturelle Verletzung handeln könnte. Dem ist aber nicht so. „Ich bin guter Dinge, dass wir ihn in den nächsten sieben Tagen wieder heranführen können“, sagt der 51-Jährige über seinen Abwehrchef.

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Auch bei Philipp Treu, der ebenfalls am Oberschenkel verletzt ist, sehe es gut aus. „Er ist gestern mit einem Tempo von 16 km/h sechs Kilometer gerannt und hat im Anschluss keine Reaktionen gezeigt“, sagt der der Trainer. Im Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach (24. November) dürfte der Linksverteidiger wieder dabei sein. „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Philipp nächste Woche wieder zur Verfügung steht“, sagt Blessin.

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Am Donnerstag, wenn der FC St. Pauli ein Testspiel gegen Eintracht Braunschweig bestreitet (12 Uhr), werden Smith und Treu aber noch keine Option sein. Dafür feiert ein anderer sein Debüt für St. Pauli: Eric Oelschlägel wird 90 Minuten zwischen den Pfosten stehen und den bei der bosnischen Nationalmannschaft weilenden Nikola Vasilj vertreten.

Blessin lobt den erst im Oktober nachverpflichteten Schlussmann: „Er hat sich in den verschiedenen Spielformen wirklich gut präsentiert. Ich bin gespannt, ihn morgen 90 Minuten auf dem Platz zu sehen.“