Hamburg. Die zuletzt angeschlagenen Mittelfeldspieler trainierten vor dem Kaiserslautern-Spiel voll mit. Pherai muss dennoch zu Hause bleiben.
HSV-Trainer Steffen Baumgart konnte am Freitag aufatmen. Einen Tag vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern (Sa, 20.30 Uhr/Sky, Sport1 und im Abendblatt-Liveticker) meldete sich Daniel Elfadli wieder fit. Der Defensivspieler absolvierte das komplette Abschlusstraining mit der Mannschaft und gab hinterher grünes Licht für seinen Einsatz.
Zuletzt hatte der Mittelfeld-Abräumer an Sprunggelenksproblemen laboriert, mit denen er schon die Partie in Hannover (0:1) und das DFB-Pokalspiel in Meppen (7:1) verpasst hatte. Auch in dieser Woche trat der Libyer kürzer. Nun aber ist Elfadli zurück und dürfte, wie gewohnt, an der Seite von Jonas Meffert auf der Doppelsechs agieren.
Der Neuzugang, der vor der Saison vom Zweitligakonkurrenten 1. FC Magdeburg gekommen war, gehört unter Baumgart zu den unumstrittenen Stammspielern. Vor allem mit seiner Robustheit und Passsicherheit (92,12 Prozent angekommene Zuspiele) ist Elfadli ein wichtiger Bestandteil im Hamburger Spiel.
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HSV: Immanuel Pherai gegen Kaiserslautern nicht im Kader
Die letzten Einheiten verpasst hatte auch Immanuel Pherai. Der Nationalspieler Surinames war krankheitsbedingt ausgefallen. Auch er absolvierte beim Abschlusstraining zwar das komplette Programm, steht nach Abendblatt-Informationen aber dennoch nicht in Baumgarts Kader für Kaiserslautern. Durch seine krankheitsbedingte Abwesenheit wurde er ein Opfer des hohen Konkurrenzkampfes.
Ebenfalls nicht mit im Aufgebot sind die zuletzt nicht berücksichtigten Außenverteidiger William Mikelbrencis und Nicolas Oliveira sowie Mittelfeldspieler Anssi Suhonen, die allesamt bei der U21 trainierten.