Bramberg. Wegen der EM konnten im Volkspark nicht so viele Konzerte stattfinden. Dafür lohnen sich die Auftritte von Taylor Swift für den HSV.
Wer in Hamburg noch immer nicht textsicher für die beiden Konzerte von Taylor Swift im Volksparkstadion ist, dem offerierte der HSV wenige Stunden vor dem ersten Auftritt am Dienstagabend eine kleine Hilfestellung. Die Social-Media-Abteilung des Zweitligisten postete mehrere Beiträge, unterlegt mit der Musik des US-Popstars und garniert mit passenden Bildern von HSV-Spielern und Trainer Steffen Baumgart zu den Songs „I am here to shake it off“, „It‘s you and me, that‘s my whole world“ und natürlich: „I love the players“.
Wer in der Hansestadt noch nicht in Ekstase wegen der Auftritte von Taylor Swift verfallen ist, der wurde spätestens durch diese Instagram-Story vom Hype um die 34-Jährige angesteckt. Für den HSV bieten die beiden Konzerte der Singer-Songwriterin nicht nur einen Anlass zur Unterhaltung, sie sind zugleich eine lukrative Einnahmequelle.
HSV verdient an Konzerten von Taylor Swift
Läuft alles nach Plan, kann der HSV nach Abendblatt-Informationen durch die beiden Auftritte im Volksparkstadion fast eine Million Euro einnehmen. Die genaue Summe steht noch nicht fest, da der HSV auch vom Ticketverkauf im VIP-Bereich partizipiert.
Die Mehreinnahme veranschaulicht, wie wirtschaftlich relevant der Konzertbetrieb im Volksparkstadion für den Club geworden ist. Schon in der Sommerpause 2023 hatte der HSV durch die Auftritte von Metallica, Beyoncé, The Weeknd und Bruce Springsteen sowie der Ausrichtung des Heimspiels des Football-Teams der Hamburg Sea Devils gegen Düsseldorf rund 1,2 Millionen Euro eingenommen.
Nicht nur Taylor Swift: HSV erweitert Geschäft mit Konzerten
Wegen der Fußball-EM konnten diesmal nicht so viele Konzerte in der für den HSV spielfreien Zeit ausgetragen werden. Dafür erhielten die Hamburger für die fünf EM-Spiele im Volksparkstadion drei Millionen Euro von der Europäischen Fußball-Union (Uefa).
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Im kommenden Sommer wird der Konzertbetrieb wieder mehr in den Fokus rücken. Zwar wird Taylor Swift in einem Jahr nicht erneut im Volkspark vorbeischauen. Dafür darf sich der HSV über Einnahmen durch den Auftritt eines britischen Stars freuen: Ed Sheeran.