Hamburg. Der Vertrag des Headcoaches lief ursprünglich nur bis zum Sommer 2025. Im Europapokal stehen derweil die Gruppengegner fest.
In der Sommerpause der Basketball-Bundesliga arbeiten die Veolia Towers Hamburg nicht nur an ihrem Kader, sondern treiben auch die Personalplanungen im Trainerstab voran. Nach dem Abschied von Co-Trainer Stefan Grasegger verlängerten die Wilhelmsburger nun den Vertrag mit Headcoach Benka Barloschky vorzeitig bis Sommer 2027. Ursprünglich wäre der Kontrakt der 36-Jährigen am Ende der neuen Spielzeit ausgelaufen.
Basketball: Towers verlängern mit Headcoach Barloschky
„Ich identifiziere mich zu 100 Prozent mit den Towers – sowohl sportlich als auch kulturell. Ich freue mich also sehr darüber, den gemeinsamen Weg auch über die kommende Saison hinaus weiterzugehen. Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen und blicke mit großer Vorfreude auf die kommenden Aufgaben“, sagt Barloschky, der bereits seit 2015 dem Trainerstab angehört und sich im Laufe der Jahre zum Hauptübungsleiter weiterentwickelte.
In der vergangenen Spielzeit erreichten die Towers in der Bundesliga die Play-Ins, im EuroCup verpasste man hingegen die Play-offs. Am Freitagmittag wurden die Wilhelmsburger in Barcelona für die kommende Saison in Gruppe B des zweitwichtigsten europäischen Vereinswettbewerbs gelost. Gegner in der kommenden Saison sind dort Valencia Basket (Spanien), Hapoel Jerusalem (Israel), JL Bourg (Frankreich), Turk Telekom Ankara (Türkei), Reyer Venezia (Italien), Aris Thessaloniki (Griechenland), BC Lietkabelis (Litauen), Cedevita Olimpija (Slowenien) und U-BT Cluj-Napoca (Rumänien).
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„Wir sind sehr froh, den gemeinsamen Weg fortzusetzen. Benka hat in den vergangenen neun Jahren unsere Entwicklung als Club entscheidend mitgeprägt. In seiner Funktion als Head Coach hat er dem Team letztes Jahr eine Identität verpasst, auch in herausfordernden Momenten stets einen kühlen Kopf bewahrt und eine Kultur etabliert, auf die wir in Zukunft weiter aufbauen wollen“, sagt Towers-Geschäftsführer Marvin Willoughby.