Hamburg. Den Wilhelmsburgern gelingt ein Kantersieg bei der BG Göttingen. Das Team scheint erstmals in dieser Saison gefestigt zu sein.

Den ultimativen Ausdruck des neu gewonnenen Selbstvertrauens der Veolia Towers Hamburg lieferte Cheftrainer Benka Barloschky. „Ich blicke nicht positiver in die Zukunft als vor diesem Spiel“, sagte der 35-Jährige. Wohlgemerkt nach einer Partie, in der seine Mannschaft die BG Göttingen am Dienstag beim 98:71 in fremder Halle nach Strich und Faden vorgeführt hatte.

In keiner Bundesligabegegnung in dieser Saison erzielten die Wilhelmsburger Basketballer mehr Punkte, in keiner die Göttinger weniger. Der imponierende Spielmacher Ziga Samar, der alle sieben Würfe aus dem Feld traf, lieferte mit 19 Punkten und zwölf Vorlagen zwei weitere Bestwerte obendrauf.

Klassenerhalt in der Basketball-Bundesliga ist den Veolia Towers Hamburg so gut wie sicher

Und Barloschky, das wollte er mit seinem Statement verdeutlichen, hatte es schon immer gewusst. Dass in seiner Mannschaft das Potenzial steckt, mehr zu sein als nur ein Abstiegskandidat. Tatsächlich dürfen die Towers das Thema Ligaverbleib nach der Demonstration gegen den Tabellenfünften endgültig ad acta legen.

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„Wir haben in den vergangenen Wochen viel Arbeit investiert und uns nun endlich dafür belohnt“, sagte Barloschky, dessen Team bereits am vergangenen Sonnabend bei Titelkandidat Telekom Baskets Bonn (66:76) eine ansprechende Defensivleistung zeigte. „Schon am Morgen danach sind die Jungs früh in die Halle gegangen, um individuell zu arbeiten. Unsere Entwicklung geht in die richtige Richtung“, lobte Barloschky, dem es erstmals in dieser Saison gelungen zu sein scheint, Stabilität und Konstanz ins Team zu bringen. Das sollte für die anstehenden Aufgaben selbstbewusst stimmen.