Hamburg. Die Veolia Towers Hamburg können aufatmen. Obwohl das Handgelenk ihres Spielmachers lädiert ist, kann er wahrscheinlich spielen.

Die Befürchtung der Veolia Towers Hamburg, ihren Ende Februar verpflichteten Guard Jordan Davis für die restliche Saison zu verlieren, hat sich vorerst nicht bestätigt. Der 25-Jährige laboriert zwar an einer Bänderverletzung im linken Handgelenk, die wohl eine Operation unumgänglich machen wird, trainiert seit Donnerstag aber wieder bandagiert mit der Mannschaft des Basketball-Bundesligisten.

Hoffnung auf einen Einsatz am Sonntag (15 Uhr/MagentaSport) bei den viertplatzierten EWE Baskets Oldenburg, die vom ehemaligen Towers-Coach Pedro Calles betreut werden, besteht. Die Diagnose beim US-Amerikaner ist allerdings noch unklar. „Wir wissen nicht, ob es eine alte, aufgebrochene Verletzung ist oder eine neue“, sagte Towers-Cheftrainer Benka Barloschky.

Jonas Wohlfarth-Bottermann steht Veolia Towers Hamburg wieder zur Verfügung

Ein Comeback von Davis wäre von großer Bedeutung für die Wilhelmsburger. Der Spielmacher hatte bei seinem Debüt für die Hamburger direkt mit 20 Punkten überzeugt. Zudem ist er als Anführer und personelle Option für die dünn besetzte Aufbauspielerposition eingeplant.

Keine Bedenken gibt es bei Jonas Wohlfarth-Bottermann, der beim EuroCup-Spiel am Dienstag in Tel Aviv geschont worden war. „Diagnose: alt“, scherzte Barloschky. Der 33-Jährige pausierte, „weil er viele Kilometer auf dem Hodometer hat. Bei ihm ist die Belastungssteuerung besonders wichtig“, sagt Barloschky über den Center.