Hamburg. Nach dem Cheftrainer verlässt auch der Assistenzcoach den Wilhelmsburger Bundesligaclub. Wohin der 42-Jährige wechselt.

Miguel Zapata genießt nach dem Play-off-Aus der Hamburg Towers die Vorzüge der Hansestadt. Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Bars besuchen – ein Tourist in der eigenen Stadt. Seit diesem Mittwoch kann der 42 Jahre alte Co-Trainer der Wilhelmsburger das Leben noch ein wenig unbeschwerter genießen, nachdem sich seine berufliche Zukunft endgültig geklärt hat. Zapata wird wie Chefcoach Pedro Calles (38), der zu den EWE Baskets Oldenburg wechselt, die Towers verlassen und zu seinem ehemaligen Verein Rasta Vechta zurückkehren.

Basketball: Zapata will mit Rasta Vechta in die Bundesliga

Beim Zweitligaclub wird Zapata, der zwei Jahre unter Calles (38) Co-Trainer in Vechta war, Assistent des neuen Rasta-Cheftrainers Ty Harrelson (41), der den Club aus Niedersachsen wieder in die Bundesliga führen soll. Neben Zapata wird auch Domenik Theodorou, der zuletzt bei Brose Bamberg aktiv war, zum Trainerstab in Vechta gehören. "Im Trainerstab haben wir viel Qualität und Erfahrung vereint. Um unseren Ansprüchen als Club und den Anforderungen der Spieler gerecht zu werden, braucht man diese Manpower. Wir sind froh, dass auch die drei sich für uns entschieden haben“, so Vechtas Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele.

Wie es mit Benka Barloschky weitergeht, wird sich in den kommenden Tagen klären. Der gebürtige Bremer war gemeinsam mit Zapata Co-Trainer bei den Towers. Zuletzt haben sich hartnäckig Gerüchte gehalten, dass der 34-Jährige vom Assistenztrainer zum Chefcoach bei den Hamburgern befördert wird.