Hamburg. Nach dem 1:0-Sieg des FC St. Pauli beim 1. FC Heidenheim verunglückten auf der Rückfahrt nach Hamburg vier Anhänger des Kiezclubs.
Die Nachricht trübte beim FC St. Pauli die Freude über den 1:0-Auswärtssieg beim 1. FC Heidenheim. Wie am Ostermontag bekannt wurde, verunglückten vier Anhänger des Kiezclubs, die ihr Team in der Heidenheimer Voith-Arena unterstützt hatten, auf der rund 660 Kilometer langen Rückfahrt auf der Autobahn.
Bei dem Unfall, über dessen Hergang bisher keine Details bekannt sind, erlitten die Fans Knochenbrüche und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht nach Abendblatt-Informationen für keinen der Verletzten. Der FC St. Pauli informierte am Ostermontag per Twitter über den Unfall und wünschte den Betroffenen „von ganzem Herzen baldige und vollständige Genesung.“
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Viele St.-Pauli-Fans nutzten Sonderzug
Mehr als 1300 Fans hatten den FC St. Pauli zum Zweitliga-Topspiel am späten Ostersonnabend nach Heidenheim begleitet. Mehrere Hundert von ihnen hatten das Angebot eines Sonderzugs genutzt, der am Sonnabendmorgen aus Hamburg mit rund 45 Minuten Verspätung losgefahren war und am Ostersonntag knapp 26 später wieder in der Hansestadt eintraf.