Bremen/Hamburg. Der FC St. Pauli ist mit Werder Bremen nach Spanien aufgebrochen. Ein Spieler soll noch nachreisen, ein anderer bleibt in Hamburg.
Der FC St. Pauli ist am Montag in sein Wintertrainingslager gereist. Der Hamburger Fußball-Zweitligist sendete mehrere Posts vom Bremer Airport, von wo aus die Kiezkicker nach Alicante abflogen.
Dabei teilen sie sich aus Kostengründen einen Flieger mit dem Bundesligisten Werder Bremen. Dem St.-Pauli-Tross gehören zunächst vier Torhüter und 25 Feldspieler an, teilte der Club am Montag mit.
FC St. Pauli: Zwei Profis fehlen beim Abflug ins Trainingslager
Nicht mit an Bord waren die Abwehrspieler Jakov Medic und Christopher Avevor. „Jakov hatte einen grippalen Infekt. Wir wollten kein Risiko eingehen, deswegen hat er noch einen Arzttermin, bei dem geprüft wird, wann er nachreisen kann“, berichtete der neue Cheftrainer Fabian Hürzeler. Der seit Langem verletzte Avevor habe Adduktorenprobleme und werde nicht nachreisen. „Er arbeitet in Hamburg individuell“, sagte der 29 Jahre alte Coach.
Unter der Sonne Spaniens will sich das St.-Pauli-Team eine Woche lang in Benidorm auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten. Hürzeler hat ein intensives Arbeitsprogramm ausgearbeitet. Um sein Team zunächst fit machen zu können, hat er das für den 4. Januar vorgesehene Testspiel gegen Werder Bremen abgesagt. Stattdessen kicken die Braun-Weißen nun am 7. Januar (14.00 Uhr) in Benidorm gegen den FC Lugano.
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Weitere Vorbereitungsspiele stehen am 14. Januar beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und am 21. Januar im Millerntor-Stadion gegen den dänischen Erstligisten FC Midtjylland auf dem Programm. St. Paulis Rückrundenstart erfolgt am 29. Januar (13.30 Uhr/Sky) beim 1. FC Nürnberg.