Trist verlief der November für den Aufsteiger: Drei Niederlagen steht ein Unentschieden gegenüber. Konnte Sie dennoch ein Spieler überzeugen?
Hamburg. Kalt war der November in Hamburg, und trist verlief der Monat für den FC St. Pauli. Lediglich um einen Zähler konnte der Aufsteiger sein Punktekonto in den vier Bundesligaspielen dieses Zeitraums aufstocken. Niederlagen gegen Schalke (0:3) , Leverkusen (0:1) und Bremen (0:3) setzten die Kiezkicker immerhin ein kleines Ausrufezeichen gegen Ex-Meister Wolfsburg (1:1) entgegen.
Beim Unentschieden gegen die Niedersachsen am Millerntor trug sich Markus Thorandt als letzter St.-Paulianer in die Torschützenliste der Hamburger ein - der erste Bundesligatreffer des Innenverteidigers. Bisher lief der Dauerbrenner in allen 14 Spielen auf - diese Serie ist nun allerdings beendet. Bei seinem schwachen Auftritt in Bremen handelte sich Thorandt die rote Karte ein und ist f ür die nächsten drei Spiele gesperrt .
Damit wird Trainer Holger Stanislawski in der Abwehr umstellen müssen. Allerdings ist "Stani" ohnehin ein Freund der Rotation - wenn auch mit einem überschaubaren Stammpersonal: Lediglich 18 Spieler kamen für St. Pauli im November zum Einsatz.
Unverrückbar in die Anfangself konnte sich in der sieglosen Serie keiner der Kandidaten spielen, zuletzt wurde sogar Platzhirsch Marius Ebbers in Frage gestellt. Der Angriff im Novembersturm - bei St. Pauli paradoxerweiser nur ein laues Lüftchen.
Falls Sie dagegen anderer Meinung sind und sich ein St.-Pauli-Profi im November einen Stammplatz in Ihrem brau-weißen Herzen sichern konnte, dann geben Sie ihrem Liebling ihre Stimme bei der Wahl zu St. Paulis Spieler des Monats November! Stimmen Sie bis zum kommenden Freitag ab, welcher Spieler des FC St. Pauli Sie im vergangenen Monat am meisten überzeugt hat. Zur Wahl stehen alle Akteure, die in den Pflichtspielen im November zum Einsatz kamen. Der Sieger wird Ihnen hier vor dem Spiel am Sonnabend beim FC Bayern München (15.30 Uhr, im Liveticker auf abendblatt.de ) präsentiert.