Hamburg. Um für das Nordduell gegen Kiel ins Volksparkstadion anzureisen, benötigen einige Fans eine alternative Route. Welche Optionen es gibt.
Die Pressekonferenz des HSV neigte sich bereits dem Ende, als Clubsprecher Philipp Langer noch einen „kurzen Hinweis“ verkündete. „Leider werden die S-Bahnhöfe Stellingen und Eidelstedt aus der Innenstadt und aus Richtung Altona nicht angefahren“, sagte Langer mit Blick auf die Anreiseschwierigkeiten der Fans für das Nordduell am Sonnabend gegen Holstein Kiel (20.30 Uhr/Sky, Sport1 und im Abendblatt-Liveticker).
Der Grund dieser Einschränkungen sind Gleisbauarbeiten der S-Bahn Hamburg. Die An- und Abreise aus Richtung Pinneberg ist hingegen nicht von der Sperrung betroffen. Darüber hinaus findet direkt neben dem Volksparkstadion in der Barclays Arena eine Parallelveranstaltung (Himmelreich – ein Pop-Oratorium) statt, weshalb der HSV seinen Zuschauern eine alternative und frühzeitige Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfiehlt.
HSV-Fans von Sperrung der S-Bahn betroffen
„Aufgrund der Baustellen rund um das Volksparkstadion, begrenzten Parkplatzkapazitäten und einer Parallelveranstaltung in der Barclays Arena wird davon abgeraten, mit dem Auto anzureisen“, teilt der Hamburger Zweitligist mit. Für seine Stadionbesucher prognostiziert der HSV „längere Wartezeiten“ bei der Anreise zur Arena. Betroffene sollen deshalb ausreichend Zeitpuffer einzuplanen.
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An der U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark wird ab 17.30 Uhr ein zusätzlicher Shuttle-Service mit Bussen eingerichtet. Nach dem Spiel fahren die Shuttle-Busse über den Bahnhof Stellingen zur Station Hagenbecks Tierpark, wo für die Abreise zusätzliche U-Bahnen eingesetzt werden.
„Da das HVV-Ticket bei uns mit drin ist, man es sich also nicht extra kaufen muss, lohnt sich das“, lautete die ÖPNV-Empfehlung von HSV-Sprecher Langer. Seine Bitte zum Abschluss: „Also reist bitte frühzeitig an.“ Nach diesen Worten war die Pressekonferenz tatsächlich beendet.