Hamburg. Der frühere Aufsichtsratschef wurde am Mittwoch auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt. Etliche Weggefährten waren dabei.

Mit Udo Bandow war am 17. Juli ein großer Hamburger im Alter von 91 Jahren gestorben. Am Mittwoch erwiesen 200 Menschen dem einstigen HSV-Aufsichtsratsvorsitzenden, der als Vorsitzender des Vereins- und Westbank in den 90er-Jahren maßgeblich am Neubau des Volksparkstadions mitwirkte, die letzte Ehre.

Zu der Trauerfeier in der Fritz-Schumacher-Halle auf dem Friedhof Hamburg-Ohlsdorf kam auch der ehemalige Nationalspieler und DFB-Direktor Oliver Bierhoff, zu dem Bandow über Jahrzehnte eine enge Freundschaft unterhielt.

Viele HSV-Weggefährten Bandows kamen zur Trauerfeier für Udo Bandow

Zu den Gästen gehörten außerdem Uwe Seelers Witwe Ilka Seeler, Horst Schnoor und Klaus Neisner von der Meistermannschaft von 1960, Bernd Wehmeyer, Holger Hieronymus und Michael Schröder (Europapokalsieger von 1983) sowie die Ex-HSV-Profis René Adler, Frank Rost und Martin Groth.

Uwe Seeler (l.) und Uwe Bandow 2016 beim Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts.
Uwe Seeler (l.) und Uwe Bandow 2016 beim Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts. © Michael Rauhe | Michael Rauhe

Auch HSV-Vorsitzender Marcell Jansen, die HSV-Vorstände Jonas Boldt und Eric Huwer sowie HSV-Aufsichtsratsvorsitzender Michael Papenfuß zählten zu den Anwesenden.

Neben dem Pastor, der an Bandows Lebensweg erinnerte, hielt auch Aramea-Aufsichtsrat Thomas Gollub eine persönliche Rede während der rund einstündigen Trauerfeier. "Mit Herrn Bandow ist jemand von uns gegangen, der immer Fairplay ganz groß geschrieben hat, der jedem Kunden, egal ob klein oder groß, die gleiche Wertschätzung zukommen ließ", sagte Gollub in seiner Rede.