Hecking atmet auf: Gute Nachrichten aus dem HSV-Lazarett
•
Lesezeit: 1 Minute
Hamburg. Den Hamburgern drohte ein personeller Engpass im Heimspiel gegen Osnabrück. Nun sieht die Lage für Trainer Hecking besser aus.
Gute Nachrichten aus dem Lazarett des HSV: Der zuletzt angeschlagene David Kinsombi hat beim kognitiven Training der Stammspieler am Sonntag voll mitgewirkt. Sein Einsatz beim kommenden Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten VfL Osnabrück dürfte daher kein Problem sein.
Das klang am vergangenen Freitag noch anders. "Er hat sich das Knie verdreht oder einen Schlag abbekommen", sagte Trainer Dieter Hecking nach dem umkämpften 1:0-Auswärtssieg beim Tabellenletzten Dynamo Dresden. Eine Prognose über eine mögliche Ausfallzeit des offensivstarken Mittelfeldspielers wollte er zunächst nicht abgeben. Nun scheint aber klar zu sein, dass sich Kinsombi nicht ernsthaft verletzt hat.
Kinsombi lindert HSV-Not
Sein Einsatz gegen Osnabrück ist umso wichtiger, da Mittelfeldspieler Jeremy Dudziak, der sich beim Aufwärmen in Dresden eine Muskelverletzung zuzog (Hecking: "Das sah nicht gut aus."), am Dienstag definitiv ausfallen wird.
Zudem wird Defensiv-Allrounder Gideon Jung in der Innenverteidigung gebraucht, da Stammkraft Rick van Drongelen nach seiner fünften Gelben Karte pausieren muss und auch Abwehrspieler Jordan Beyer (Muskelzerrung) verletzt ausfällt.
HSV besiegt bei Dynamo Dresden das Last-Minute-Trauma
1/26
Dudziak-Comeback in Heidenheim?
Vorsichtigen Optimismus verbreitet auch Dudziak, der am Sonntag immerhin schon wieder durch den Volkspark joggte. Somit könnte der Ex-St.-Paulianer bereits beim übernächsten Zweitligaspiel beim Aufstiegsrivalen 1. FC Heidenheim (So., 21. Juni) wieder eine Alternative sein.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.