Gyamerah bringt neuen Schwung – Fein kann einem leidtun
•
Lesezeit: 2 Minuten
Dresden. Beim knappen Sieg bei Dynamo Dresden überraschen einige HSV-Profis positiv. Andere verharren in der Krise. Die Einzelkritik.
Nur auf einer Position hatte HSV-Trainer Dieter Hecking seine Startelf im Spiel bei Dynamo Dresden verändert. Trotzdem wirkte es teilweise, als stünden ganz andere auf dem Platz als noch beim 3:3 gegen Kiel vier Tage zuvor. Die Einzelkritik zum wichtigen 1:0-Sieg beim Tabellenletzten.
Pollersbeck: Hätte zwischendrin auch mal zum Sonnenuntergang an die Elbe spazieren können, so wenig war vor seinem Tor los. Am Ende ein Garant.
Vagnoman (bis 79.): Trieb auf der Außenlinie immer wieder an, traf aber immer wieder die falsche Entscheidung.
Gyamerah (ab 79.): Feierte zehn Monate nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch ein tolles Comeback. Mit seiner Einwechslung kam neuer Schwung.
Letschert: Gewann gegen den dänischen 2,01-Meter-Hünen Makienok erstaunlich viele Kopfballduelle. Stark verbessert.
Van Drongelen: Warf sich mit allem was er hat in die Zweikämpfe und holte sich dabei die fünfte Gelbe Karte ab. Fehlt nun am Dienstag gegen Osnabrück.
Leibold: Mit seinem letzten Antritt und der 19. Vorlage entschied er das Spiel. Beim Jubeln kamen sogar die Krämpfe.
Fein: Konnte einem fast leidtun. Verlor einen Ball nach dem anderen und spielte einen Fehlpass nach dem nächsten.
Kinsombi (bis 69.): Fand diesmal überhaupt keine Bindung zum Spiel.
HSV siegt in Dresden – die Bilder des Spiels:
HSV besiegt bei Dynamo Dresden den Last-Minute-Fluch
1/26
Schaub (ab 69.): Nicht viel besser als sein Vorgänger. Ist das wirklich der Schaub, der Köln vor einem Jahr zum Aufstieg führte?
Hunt: In dieser Form kann der HSV froh sein, dass der Kapitän seinen Vertrag mit seinem 20. Einsatz um ein Jahr verlängert. War überall zu finden.
Harnik (bis 79.): Er alleine hätte Dresden mit seinen zahlreichen Chancen schon früh abschießen können. Die Bremen-Leihgabe bleibt eine der großen Enttäuschungen der Saison.
Hinterseer (ab 79.): Rechtzeitig zum Jubeln mit dabei.
Pohjanpalo: Was wäre der HSV ohne seine Tore? Sein achter Saisontreffer könnte noch Gold und Geld wert sein.
Kittel (bis 60.): Aus einer seiner vielen Aktionen rund um den Strafraum hätte er in der Hinrunde mit Sicherheit noch ein Tor gemacht. Schwach.
Jatta (ab 60.): Seine Aktionen brachten dem HSV neues Leben. Stark.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.