Boldt verrät in neuer Rolle: Ich wollte Guerrero holen
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Hamburg/München. Als TV-Kommentator spricht der HSV-Sportvorstand über sein Faible für den peruanischen Stürmer. Rückkehr denkbar?
Im Finale der Copa América zeigte Paolo Guerrero mal wieder seine Klasse. Trotz der 1:3-Niederlage Perus gegen Gastgeber Brasilien war der Stürmer auffällig, erzielte per Elfmeter den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Auch HSV-Sportvorstand Jonas Boldt schwärmte als Co-Kommentator bei Bezahlsender DAZN von dem 35-Jährigen. "Ich mag seine Spielweise", sagte Boldt, der auf dem Weg ins Trainingslager nach Kitzbühel einen Zwischenstopp in München bei DAZN eingelegt hatte.
Während der Übertragung verriet Boldt, dass er Guerrero vor zwei Jahren zu Bayer Leverkusen holen wollte. "Wir haben uns auch getroffen", sagte Boldt. Trainer Heiko Herrlich soll damals aber sein Veto eingelegt haben. Hinzu kam die Dopingsperre für Guerrero, der zu jenem Zeitpunkt bei Flamengo Rio de Janeiro spielte. 2018 wechselte Guerrero zu SC Internacional nach Porto Alegre.
Boldt schließt Guerrero-Rückkehr aus
Zwischen 2006 und 2012 hatte der Peruaner (97 Länderspiele) für den HSV gespielt. 2015 wollten die Hamburger den Angreifer in der Winterpause zurückholen, entschieden sich dann aber für Ivica Olic. Eine Rückkehr zum HSV in diesem Sommer schloss Boldt bei aller Begeisterung für Guerrero aber aus.
Immerhin: Mit nun 14 Treffern bei der Copa América ist Guerrero Rekordtorschütze in diesem Wettbewerb unter den noch aktiven Spielern. Mit drei Toren sicherte er sich zudem die Torjägerkrone 2019, gemeinsam mit dem Brasilianer Éverton, der beim FC Bayern München im Gespräch ist.
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