Hamburg. Viele Inhaber der Jubiläumsanleihe haben ihr Umtausch- und Zukaufsrecht genutzt. Fast 7,4 Millionen Euro wurden bereits gezeichnet.

Vor dem Start des öffentlichen Verkaufs der neuen Fananleihe am Montag hat der HSV bereits fast die Hälfte des vorgesehenen Depotvolumens von 15 Millionen erlöst. Viele Inhaber der sogenannten Jubiläumsanleihe von 2012 machten von dem exklusiven Vorkaufs-, Umtausch- und Zukaufsrecht Gebrauch. Insgesamt wurden somit 7,376 Millionen Euro der sogenannten Depotanleihe 2019|26 gezeichnet.

"Das ist ein gutes Ergebnis und ein Zeichen des Vertrauens", sagte HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein. "Nun gehen wir gestärkt in den öffentlichen Verkauf und werden auch die bereits mehrfach angefragten Schmuckurkunden ins Angebot aufnehmen, die schon 2012 einen nennenswerten Anteil des Emissionsvolumens ausgemacht haben.“

Neue Anleihe soll helfen, die alte zu tilgen

Inklusive der Schmuckanleihe will der HSV 17,5 Millionen Euro erlösen. Die Schuldverschreibungen werden mit sechs Prozent pro Jahr verzinst und laufen über maximal sieben Jahre. Ein Teil des Betrages muss der HSV dafür aufwenden, um die Jubiläumsanleihe zurückzuzahlen. Notfalls müsse man die Refinanzierung aus dem laufenden Haushalt nehmen, sagte Wettstein. "Dennoch wünschen wir uns natürlich eine hohe Platzierung" – sprich: möglichst viele Käufer der Anleihe.

Die HSV-Anleihe 2019|26 kann auf der Website www.hsv-anleihe.de gezeichnet werden.