Beim HSV ist der Hut herumgegangen. Holtby kontert Bruchhagen-Vorwurf. Absteigerduell teuer wie in der Bundesliga.

Team sammelt fünfstellige Summe für Fans

Die Vorwürfe waren harsch nach der Absage des HSV-Spiels bei Dynamo Dresden vergangenes Wochenende: Supporters-Chef Tim-Oliver Horn sprach von einer "Katastrophe" für die Fans. Zwar behalten gekaufte Karten für das Spiel ihre Gültigkeit oder können zurückgegeben werden, jedoch blieben viele Anhänger auf ihren Kosten für Anreise und Unterkunft sitzen. Trainer Christian Titz hatte den Fans in einer Videobotschaft am Freitagabend sein Mitgefühl ausgesprochen.

Am Sonnabend hatte der Coach dann angekündigt, dass die Spieler Geld für die Fans, die den HSV mit nach Dresden begleiten wollten und die Fahrt bereits gebucht oder angetreten hatten, sammeln werden. Den Worten folgten nun Taten: Bei der Sammelaktion sind 10.000 Euro zusammengekommen, heißt es auf Twitter.

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In Absprache mit der Fan-Betreuung sei entschieden worden, wie die Summe eingesetzt werden soll: "Allen Fans, die über den HSV eine Fahrt oder ein Hotelzimmer gebucht hatten, werden sämtlich Kosten vom HSV zurückerstattet. Fanclubs, denen aufgrund der Absage des Spiels Kosten entstanden sind und die eine Reise zum Nachholspiel planen, können bis zum 9. September einen Fahrtkostenzuschuss für eine erneute Fahrt mit Neunsitzern oder Reisebussen nach Dresden mit einer E-Mail an die Adresse fanbetreuung@hsv.de beantragen", heißt es auf der Webseite des Vereins.

Holtby kontert Bruchhagen-Kritik

HSV-Profi Lewis Holtby das verbale Nachtreten Heribert Bruchhagen gekonnt gekontert und den Angriff des früheren Vorstandsvorsitzenden ins Leere laufen lasssen. Bei Instagram nahm der frühere Nationalspieler die Glückwünsche an Kapitän Aaron Hunt zu dessen 32. Geburtstag zum Anlass, auch Bruchhagen zu dessen 70. zu gratulieren. "Haben Sie einen schönen Tag und weiterhin alles Gute", schrieb Holtby und fügte süffisant hinzu: "Die lieben Grüße sind angekommen. Auf diesem Wege liebe Grüße zurück aus dem Volksparkstadion."

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Bruchhagen hatte in einem am Montag veröffentlichten Interview Holtby und andere Spieler der Abstiegsmannschaft für sein Aus als Vorstandsvorsitzender im März verantwortlich gemacht: „Wenn Spieler wie Lewis Holtby sagen, 'Jetzt macht mir Fußball wieder Spaß', dann fällt einem dazu nichts mehr ein. Solche Spieler haben beim HSV drei bis vier Millionen Euro verdient, aber sie haben dem Beiersdorfer den Job gekostet, dem Gisdol den Job gekostet, dem Todt, dem Hollerbach und am Ende auch noch mir.“

Zahl der Fußball-Straftaten in Hamburg gestiegen

Die Zahl der Straftaten rund um Fußballspiele des HSV ist in der vergangenen Saison um 31 Prozent gestiegen. Das hat eine Umfrage der "Rheinischen Post" an allen 18 Bundesliga-Standorten ergeben. Noch stärker sei demnach der Anstieg in Mainz (plus 161 Prozent), Köln (plus 108 Prozent) und Berlin (plus 79 Prozent) gewesen. An sieben Bundesliga-Standorten sei die Zahl der Straftaten rückläufig gewesen. Absolute Zahlen wurden allerdings nicht genannnt.

Für die gerade begonnene Bundesliga-Saison sieht der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in Nordrhein-Westfalen, Michael Mertens, "eine erhebliche Belastung auf uns zukommen". Das liege auch an den abgebrochenen Gesprächen zwischen den Fanszenen, dem Liga-Verband DFL und dem Deutschen Fußballbund (DFB). "Da ist mit entsprechenden Reaktionen zu rechnen, zum Beispiel in Form von verstärktem Gebrauch von Pyrotechnik", sagte Mertens.

Der HSV musste vergangene Serie wegen des wiederholten Abbrennens seiner Anhänger von Pyrotechnik 225.000 Euro an den DFB zahlen. Das ist die höchste Strafe aller Proficlubs und die höchste Summe, die der HSV in einer Saison zahlen musste.

Dresden erneut von Spielabsage betroffen

Der Nachholtermin für das Heimspiel gegen den HSV steht noch nicht fest, da vermeldet Dynamo Dresden die nächste Absage. Auch das für Freitag (11 Uhr) geplante Testspiel beim tschechischen Zweitligisten FK Usti nad Labem fällt aus. Darauf hätten sich beide Vereine verständigt. "Aufgrund von Abstellungen in der Länderspielpause sowie den Ausfällen mehrerer angeschlagener Spieler verzichtet die SGD auf das Aufeinandertreffen mit dem tschechischen Zweitligisten, um die Belastung der einsatzbereiten Spieler zu dosieren", heißt es.

Ein zweiter Test um 18 Uhr gegen den tschechischen Erstligisten Bohemians Prag in Wilsdruff finde dagegen wie geplant statt. Das für vergangenen Sonnabend vorgesehene Punktspiel der 2. Bundesliga gegen den HSV war aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.

Bitte weitergehen, es gibt nichts zu sehen!

Nach dem freien Montag stehen beim HSV an diesem Dienstag gleich zwei Trainingseinheiten auf dem Programm – beide nicht öffentlich. Viel zu sehen gäbe es ohnehin nicht. Am Vormittag wurde beim gemeinsamen Lauf Kondition gebolzt, einzig die Torhüter waren auf dem Platz anzutreffen. Julian Pollersbeck, Tom Mickel und Morten Behrens arbeiteten mit Torwarttrainer Nico Stremlau „an den positionsspezifischen Fähigkeiten“, wie der HSV mitteilte.

Nach einem Mittagessen geht es für die Mannschaft dann um 14 Uhr mit Athletiktrainer Daniel Müssig in den Kraftraum. Am Mittwoch sind Zuschauer am Volksparkstadion wieder willkommen, dann gibt es um 15 Uhr ein öffentliches Training.

HSV gratuliert „Chefkritiker“ Bruchhagen

Am Montag hatte sich der frühere HSV-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen zu Wort gemeldet und der Abstiegsmannschaft sowie seinem Nachfolger Bernd Hoffmann eine verbale Ohrfeige verpasst. Der Verein ließ es sich trotzdem nicht nehmen, Bruchhagen zum heutigen 70. Geburtstag alles Gute zu wünschen.

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Der HSV hatte seinen ehemaligen Manager Bruchhagen im Dezember 2016 aus dem Ruhestand geholt und im März 2018 wieder in selbigen verabschiedet.

Bundesligapreise für Absteigerduell

An diesem Dienstag hat der Vorverkauf für die Heimspiele gegen den VfL Bochum (19. bis 22. Oktober) und den 1. FC Köln (2. bis 5. November) begonnen. Beide Partien sind noch nicht terminiert. Zunächst haben ausschließlich Mitglieder das Recht, jeweils bis zu acht (Bochum) beziehungsweise sechs (Köln) Karten zu erwerben. Der freie Vorverkauf beginnt dann am Donnerstag.

Sportlich könnte das Spiel gegen Köln das anspruchsvollste der Saison werden. Noch im Januar hatte die Paarung in der Bundesliga stattgefunden – und HSV-Trainer Markus Gisdol nach der 0:2-Heimniederlage den Job gekostet.

Am 20. Januar fand der Zweikampf zwischen Kölns Jonas Hector (l.) und Lewis Holtby vom HSV noch in der Bundesliga statt
Am 20. Januar fand der Zweikampf zwischen Kölns Jonas Hector (l.) und Lewis Holtby vom HSV noch in der Bundesliga statt

Am Ende stiegen trotzdem beide Clubs – was der HSV aber bei der Preisgestaltung ignoriert zu haben scheint. Die Tickets kosten exakt so viel wie in der erstklassigen Vorsaison: 26 bis 64 Euro. Schon beim Saisonauftaktspiel gegen Holstein Kiel hatte der HSV diese Preise aufgerufen – und bekam trotzdem ein ausverkauftes Haus.

Beim brisanten Abstiegsduell gegen Köln vergangene Saison war die Zuschauerzahl mit 52.647 noch hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Immerhin: Die Köln-Karten sind günstiger als die fürs Stadtderby gegen den FC St. Pauli am 30. September (37 bis 85 Euro). Das Spiel gegen Bochum wurde mit 21 bis 46 Euro vergleichsweise moderat eingepreist.

Noch zu haben sind auch Tickets für die Heimspiele gegen den 1. FC Heidenheim am 15. September (13 Uhr) und den SSV Jahn Regensburg am 23. September (13.30 Uhr). Allerdings sind bereits mehr als 38.000 (Heidenheim) und mehr als 35.000 Plätze (Regensburg) vergeben. Die Preise sind vergleichsweise günstig. Ein Ticket kostet für beide Spiele wie beim Bochum-Spiel zwischen 21 und 46 Euro.

Arp und Vagnoman bleiben doch in Hamburg

Kommando zurück! Fiete Arp (18) und Josha Vagnoman (17) sind doch nicht nach Hessen gereist, sondern in Hamburg geblieben. Anstatt sich mit der U-19-Nationalmannschaft auf die Länderspiele gegen die Schweiz (Freitag, 16 Uhr in Hanau) und die Slowakei (Montag, 11 Uhr in Rüsselsheim/DFB-TV) vorzubereiten, trainieren die beiden HSV-Youngster bei ihrem Verein. Beide ziehen es vor, um einen Platz in der Stammelf der Zweitligamannschaft zu kämpfen.

Auch für Léo Lacroix steht statt Länderspielen nur Training auf dem Programm. Der neue HSV-Innenverteidiger fehlt im endgültigen Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft für die Spiele gegen Island (Sonnabend, 18 Uhr) und in England (Dienstag, 21 Uhr MESZ). Lacroix (26) stand bereits bei sechs A-Länderspielen im Schweizer Kader, wartet aber noch auf sein Debüt.

Acht HSV-Spieler international unterwegs

Somit bleibt es bei acht potenziellen HSV-Profis, die rund um das kommende Wochenende international im Einsatz sind. Neuzugang Hee-chan Hwang, der erst am Sonnabend Südkoreas U23 im Finale der Asienspiele zum Titel geköpft hat, soll nun auch für die A-Nationalmannschaft gegen Costa Rica (Freitag) und Chile (Dienstag, jeweils 13 Uhr MESZ) Tore schießen.

HSV kämpft um Hwang-Freigabe

Damit bliebe ihm allerdings kaum Zeit, um vor dem HSV-Spiel gegen Heidenheim am 15. September (13 Uhr) auch nur eine grobe Vorstellung von seinem neuen Verein zu bekommen. Der HSV will deshalb den südkoreanischen Verband bitten, auf Hwangs Einsatz im zweiten Spiel zu verzichten – Antwort offen.

Hwang (22) macht auf dem linken Flügel künftig Tatsuya Ito (21) Konkurrenz. Möglicherweise ergibt sich schon jetzt die Gelegenheit für einen indirekten Vergleich. Denn Japans A-Nationalmannschaft, für die Ito erstmals nominiert ist, empfängt die gleichen Testspielgegner wie Südkorea: am Freitag (12 Uhr MESZ) Chile, am Dienstag (12.20 Uhr MESZ) Costa Rica.

Wintzheimer vor U-20-Debüt

Vor einem Debüt steht auch Manuel Wintzheimer. Der 19 Jahre alte Stürmer steht erstmals im Aufgebot der deutschen U-20-Nationalmannschaft. Gegner am Freitag (18 Uhr/DFB-TV) in Elversberg ist die Tschechische Republik. Für Wintzheimer geht es dabei auch darum, sich wieder für den Profikader des HSV zu empfehlen. Unter Trainer Christian Titz ist er derzeit nur Mittelstürmer Nummer vier und wartet noch auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz.

David Bates (21) kann auf sein Debüt in der schottischen U-21-Nationalmannschaft hoffen. Der Innenverteidiger wurde für die EM-Qualifikationsspiele gegen Andorra (Donnerstag, 20.30 Uhr) und in den Niederlanden (Dienstag, 18.30 Uhr) nominiert. Im zweiten Spiel könnte er auf seinen HSV-Nebenmann Rick van Drongelen treffen, der zuvor am Donnerstag (20.45 Uhr MESZ) mit „Jong Oranje“ in England antritt.

Janjicic erstmals in U21 berufen

Um Qualifikationspunkte geht es auch für den einzigen HSV-Spieler ohne Profivertrag, der zu internationalen Ehren kommt: Rechtsverteidiger Fabian Gmeiner (21) wurde zur österreichischen U21 für die Spiele gegen Armenien (Freitag) und in Gibraltar (Dienstag, jeweils 20 Uhr) eingeladen.

Rechtsaußen Marco Drawz (19) spielt mit der polnischen U20 in der europäischen Elite League am Donnerstag (19 Uhr) gegen Italien und am Montag (18 Uhr) in der Schweiz. Deren U20 ist Vasilije Janjicic trotz seiner 19 Jahre bereits entwachsen. Der Mittelfeldmann wurde erstmals in die Schweizer U21 berufen. Gegner in der EM-Qualifikation sind am Freitag (17 Uhr) auswärts Bosnien-Herzegowina und am Dienstag (18.30 Uhr) zu Hause Nachbar Liechtenstein.

Seeler ehrt Arp …

Nächste Auszeichnung für Fiete Arp: Der Hamburger Fußball-Verband hat den HSV-Stürmer zum Jugendspieler des Jahres gekürt. Vereinslegende Uwe Seeler überreichte dem 18-Jährigen am Montagabend im Grand Hotel Elysee den Preis.

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„Ich bin stolz darauf, dass er den Weg in die Liga geschafft hat“, sagte Seeler, „aber ich finde es noch besser, dass er den richtigen Weg gegangen ist und dem HSV hilft, wieder aufzusteigen.“ Arp hatte vergangene Saison den Durchbruch in der Profimannschaft geschafft. Im Sommer hatte er ein Bayern-Angebot ausgeschlagen und seinen Vertrag mit dem HSV verlängert.

Im Vergleich zur Fritz-Walter-Medaille in Gold, die Arp als bester Nachwuchsspieler Deutschlands im vergangenen Jahr mag dieser neue Preis gering erscheinen. Arp zeigte sich aber angetan: „Es ist eine riesengroße Ehre, in der Heimat so eine große Auszeichnung zu bekommen.“

… und trifft Lahm

Für Uwe Seeler war die Arp-Ehrung nicht der einzige Termin am Montag. Im Volksparkstadion nahm er an einer Diskussionsrunde zur EM 2024 teil, für die sich Deutschland bewirbt. Botschafter der Kampagne ist Philipp Lahm. Der frühere Weltmeister-Kapitän verbreitete ein Erinnerungsfoto von dem Ehemaligentreffen über die sozialen Netzwerke.

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Van der Vaart feiert Heimdebüt

Wo wir gerade bei ehemaligen Kapitänen und sozialen Netzwerken sind: Es gibt Neues von Rafael van der Vaart (35). Der Niederländer zeigte sich „glücklich über sein Heimdebüt“ für seinen neuen Club Esbjerg fB. Gegen Dänemarks Tabellenführer FC Kopenhagen wurde van der Vaart in der 65. Minute einwechseln, die 0:2-Niederlage aber nicht mehr abwenden.

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Van der Vaart war im Sommer vom Ligakonkurrenten FC Midtjylland zu Esbjerg gewechselt. In der Tabelle liegt sein neuer Club mit elf Punkten aus acht Spielen auf dem sechsten Platz, dem letzten, der zur Teilnahme an der Meisterschaftsrunde berechtigt.

Magath wirbt für HSV-Buch

Und noch ein ehemaliger HSV-Kapitän hat sich zu Wort gemeldet: Clubikone Felix Magath, 1983 goldener Torschütze beim 1:0-Finalsieg gegen Juventus Turin im Europapokal der Landesmeister, wirbt für das neues HSV-Buch „Der Abstieg“, das an diesem Dienstag erscheint. Das Werk der Autoren Tobias Escher und Daniel Jovanov sei „nicht nur für die Fans des Hamburger Sportvereins lesenswert, sondern für alle Fußballanhänger, die interessiert, was beim einstigen Bundesliga-Dino Jahr für Jahr falsch gelaufen ist“, schreibt Magath (65).

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Das Buch rege dazu an, genauer hinzusehen, was im Verein passiert – „denn wer eigene Fehler der Vergangenheit nicht kennt und aufarbeitet, schwebt in Gefahr, diese zu wiederholen“. Magath war nach seiner Spielerkarriere auch als Manager und Trainer des HSV tätig.