Calhanoglu-Wechsel fix – HSV verdient an der Ablöse mit. Termin fürs Mannschaftsfoto steht – und der fürs Trikot?

HSV an zwei Zweitligaspielern dran

Bekanntermaßen will der HSV noch einen Innenverteidiger und einen Linksverteidiger verpflichten. Dieses Ziel gab Club-Boss Heribert Bruchhagen vergangene Woche aus. Dem Vernehmen nach haben es zwei Spieler aus dem deutschen Unterhaus ganz oben auf die Wunschliste geschafft. Wie die "Bild" berichtet, soll der Nürnberger Tim Leibold für die linke Abwehrseite kommen. Der "kicker" bringt wiederum Verteidiger Robin Koch vom 1. FC Kaiserslautern ins Spiel.

Verschärft Leibold den Konkurrenzkampf für Douglas Santos?
Verschärft Leibold den Konkurrenzkampf für Douglas Santos? © imago/Zink

Der 23-jährige Leibold spielt seit zwei Jahren beim FCN, wo er normalerweise zum Stammpersonal zählt. Wegen einer Schambeinentzündung verpasste er allerdings die komplette Rückrunde der abgelaufenen Saison. Will Nürnberg noch eine Ablöse kassieren, müsste der "Club" den flexibel einsetzbaren Leibold (Vertrag bis 2018) in diesem Sommer verkaufen. Leibold, der auch im linken Mittelfeld oder im Defensiv-Zentrum eingesetzt werden kann, könnte als Alternative zu Douglas Santos verpflichtet werden.

Ist der 20-jährige Koch (hier im Luftduell mit St. Paulis Top-Stürmer Bouhaddouz) schon reif für die Bundesliga?
Ist der 20-jährige Koch (hier im Luftduell mit St. Paulis Top-Stürmer Bouhaddouz) schon reif für die Bundesliga? © imago/Jan Huebner

In der Innenverteidigung, wo Leibold auch schon ausgeholfen hat, fühlt sich auch Robin Koch zu Hause. Laut "kicker" soll sich der HSV bei Kaiserslautern, wo Koch noch bis 2019 unter Vertrag steht, nach dem 20-Jährigen erkundigt haben. „Es gibt Angebote aus der Bundesliga“, bestätigte Ex-Profi Harry Koch, der Vater des Abwehrspielers, dem Fußballmagazin.

Doch nicht nur in Hamburg genießt der Lauterer Stammspieler ein gutes Ansehen. Auch der SC Freiburg soll sich mit einem Transfer Kochs, der auch im defensiven Mittelfeld spielen kann, beschäftigen.

Köhlert kassiert herbe Pleite mit U19

Trotz Führung ist die deutsche U19-Nationalmannschaft um HSV-Profi Mats Köhlert mit einer deutlichen Niederlage in die EM in Georgien gestartet. Drei Tage nach dem EM-Triumph der U21 verlor das Team von DFB-Trainer Frank Kramer beim Auftakt gegen die Niederlande klar mit 1:4 (0:0). Köhlert kam über die komplette Spielzeit im zentralen Mittelfeld zum Einsatz.

"Wir sind in der ersten Hälfte gut ins Spiel gekommen und haben gut gepresst. Nach den zwei Gegentoren haben wir ihnen die Räume gelassen. Jetzt sind wir enttäuscht, dass wir nicht so gut ins Turnier gestartet sind. Aber wir werden wieder aufstehen", sagte Kramer.

Calhanoglu-Wechsel fix – HSV verdient mit

Calhanoglu tauscht das Trikot der Werkself gegen das des AC Mailand
Calhanoglu tauscht das Trikot der Werkself gegen das des AC Mailand © imago/Jan Huebner

Ex-HSV-Profi Hakan Calhanoglu (23) sucht sein Glück künftig beim AC Mailand in der italienischen Serie A. Als Ablösesumme ist ein Betrag von 20 bis 25 Millionen Euro – abhängig von Bonuszahlungen – im Gespräch. An der aktuellen Ablöse partizipiert auch der HSV – mit zehn Prozent des Mehrwerts zu den 14,5 Millionen Euro, die Leverkusen vor zwei Jahren nach Hamburg überwiesen hatte. Das wären etwas mehr als eine halbe Million Euro. Wiederum zehn Prozent dieser Summe müsste der HSV an den KSC abtreten.

"Die drei Jahre bei Bayer 04 waren sehr emotional. Ich möchte mich beim Verein, den Mitarbeitern und vor allem den Fans bedanken. Die Unterstützung war sensationell, gerade auch während meiner viermonatigen Sperre. Jetzt möchte ich ein neues Kapitel in meiner Karriere aufschlagen. An die Zeit bei Bayer 04 werde ich stets gerne zurückdenken", sagte Calhanoglu.

Mannschaftsfoto am 18. Juli

Diesen Termin können sich die Fans schon einmal vormerken: Am 18. Juli ist Media Day, dann stellt sich der (hoffentlich komplette) Kader fürs Mannschaftsfoto auf. Spätestens zu diesem Termin wird dann natürlich auch klar sein, wie das neue Trikot aussieht. Wird die Präsentation aber schon zuvor stattfinden? "Vermutlich ja", sagte Pressesprecher Philipp Langer dem Abendblatt. Sicher ist bislang: Das bei den Fans beliebte pinke Hemd wird künftig als Ausweichtrikot genutzt.

Wasserschaden zwingt Profis zum Umzug

Und für eben jenen Trainingsstart müssen sich die Profis ausnahmsweise in den Gästekabinen umziehen. Grund: Der eigentliche Trakt in den Katakomben des Volksparkstadions muss nach einem Wasserschaden saniert werden. Nicht das erste Mal, dass ein solches Malheur den HSV zum improvisieren zwingt: Im November 2014 wurde für die Spieler wegen eines Wasserschadens ein kleines Zeltlager auf einem Parkplatz nahe der Arena errichtet.

Diesmal erwischen es die Fußballer deutlich bequemer, denn durch den Umzug der U21 in den neuen Campus werden die Umkleideräume gegenüber der eigenen Kabinen frei, die sowohl von der Regionalligamannschaft als auch Bundesligagegnern genutzt werden. Nach der Rückkehr aus dem ersten Trainingslager in Rotenburg (9. bis 13. Juli) sollen die Profi-Kabinen dann wiederhergestellt sein.

Der Sommerfahrplan des HSV

6. Juli: Trainingsauftakt

Trainingsauftakt und Beginn der Vorbereitung auf die Bundesligasaison am Volkspark.

9. bis 13. Juli: Trainingslager I

Der Grundstein für die kommende Saison soll in Rotenburg (Wümme) gelegt werden, wo die Mannschaft in der vergangenen Saison schon zweimal ihre Kräfte bündeln konnte. Vom 9. bis zum 13. Juli zog sie ins bewährte „Hotel Landhaus Wachtelhof“. Auf dem Programm stand vor allem Lauf- und Konditionstraining.

12. Juli: Testspiel

Im Stadion In der Ahe siegte der HSV gegen den örtlichen Landesligisten Rotenburger SV mit 8:0.

15. Juli: Testspiel "Gemeinsam für Timo"

In Buchholz (Otto-Koch-Kampfbahn) trat der HSV zu einem Benefizspiel für die Hinterbliebenen des verstorbenen Merchandisingleiters Timo Kraus an. 60 Minuten spielte das Team gegen Oberliga-Vizemeister Buchholz 08 (4:0), weitere 60 Minuten gegen Kreisligist Buchholzer FC (8:1).

18. Juli: Media Day

An diesem Tag stellte sich der Kader und der Betreuerstab für die offiziellen Porträts der neuen Saison auf.

19. Juli: Testspiel

Gegen Zweitliga-Aufsteiger Holstein Kiel setzte es vor 6000 Zuschauern in Neumünster (ausverkauft) eine 3:5 (2:1)-Niederlage. Das Spiel hatte ursprünglich im Städtischen Stadion Nobiskrug Rendsburg stattfinden sollen, wurde aus Sicherheitsgründen aber in die Grümmi-Arena des VfR Neumünster verlegt.

22. Juli bis 1. August: Trainingslager II

Nach einer weiteren Trainingswoche am Volksparkstadion reisen die Rothosen dann ins zweite Trainingslager, das in Längenfeld in Tirol stattfinden wird. Hier will sich der HSV den spielerischen und taktischen Feinschliff holen. Ursprünglich sollte das Trainingslager in Leogang im Salzburger Land stattfinden, es wurde jedoch wegen des schlechten Zustands des Rasens kurzfristig verlegt.

25. Juli: Testspiel

In Imst spielte der HSV 1:1 (0:1) gegen den niederländischen Erstligisten Sparta Rotterdam. Torschütze: Bakery Jatta.

31. Juli: Testspiel

In Leogang heißt der Gegner Antalyaspor aus der türkischen Süperlig. Anstoß ist um 18 Uhr.

6. August: Volksparkfest

Bei der Generalprobe empfängt der HSV zur offiziellen Saisoneröffnung um 15 Uhr im Volksparkstadion den spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona.

13. August: DFB-Pokal, 1. Runde

Der HSV muss zum Drittligisten VfL Osnabrück an die Bremer Brücke reisen. Anstoß ist um 15.30 Uhr.

18. bis 20. August: Bundesliga-Auftakt

Die 55. Spielzeit mit dem HSV als dem einzigem noch nie abgestiegenem Gründungsmitglied beginnt. Erster Gegner ist im heimischen Volkspark der FC Augsburg.

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Zweiter Kunstrasenplatz wird freigegeben

Apropos Campus: Die erst kürzlich eröffnete Nachwuchsherberge wird am Mittwoch endgültig abgerundet. Dann soll den aufstrebenden Jungprofis wie Jann-Fiete Arp auch der zweite Kunstrasenplatz zur Verfügung stehen.

Etliche Profis steigen später ein

Am Donnerstag bleiben den Zaungästen noch zahlreiche Profis vorenthalten. Julian Pollersbeck und Gideon Jung haben nach ihrem EM-Triumph mit der deutschen U21 ebenso Sonderurlaub wie die weiteren Nationalspieler Albin Ekdal (Schweden), Bobby Wood (USA), Mergim Mavraj (Albanien), Filip Kostic (Serbien), Michael Gregoritsch (Österreich) und Kapitän Gotoku Sakai (Japan). Während bei Jung und Pollersbeck klar ist, dass sie am 15. Juli einsteigen, steht die Rückkehr der anderen Internationalen noch nicht fest.

Pollersbeck und Jung im EM-Rausch:

HSV-Profis Pollersbeck und Jung holen den EM-Titel

Da langst du dir an den Kopf: Julian Pollersbeck nach dem goldenen Treffer gegen Spanien
Da langst du dir an den Kopf: Julian Pollersbeck nach dem goldenen Treffer gegen Spanien © Imago/DeFodi
Beim 1:0 im Finale hielt der künftige HSV-Torhüter zum dritten Mal während der Europameisterschaft seinen Kasten sauber
Beim 1:0 im Finale hielt der künftige HSV-Torhüter zum dritten Mal während der Europameisterschaft seinen Kasten sauber © dpa
Zur Belohnung durfte der 22-Jährige die EM-Trophäe in den Nachthimmel von Krakau stemmen
Zur Belohnung durfte der 22-Jährige die EM-Trophäe in den Nachthimmel von Krakau stemmen © dpa
Schöner Schwitzkasten: Schalkes Max Meyer (r.) schnappt sich Siegschütze Mitchell Weiser (Hertha BSC)
Schöner Schwitzkasten: Schalkes Max Meyer (r.) schnappt sich Siegschütze Mitchell Weiser (Hertha BSC) © Imago/Newspix
Auch Pollersbeck war nach dem entscheidenden Treffer ganz aus dem Häuschen
Auch Pollersbeck war nach dem entscheidenden Treffer ganz aus dem Häuschen © Imago/DeFodi
Vor dem Spiel hatte die Nummer eins bereits Großtaten angekündigt
Vor dem Spiel hatte die Nummer eins bereits Großtaten angekündigt © Imago/DeFodi
Pollersbecks künftiger Vereinskollege Gideon Jung saß während des Finales zwar 90 Minuten auf der Bank, konnte diese Rolle aber verschmerzen
Pollersbecks künftiger Vereinskollege Gideon Jung saß während des Finales zwar 90 Minuten auf der Bank, konnte diese Rolle aber verschmerzen © Witters
Ok, hier stand der HSV-Profi dann auch mal – und sang die deutsche Nationalhymne nahezu ebenso inbrünstig mit wie Torwarttrainer St.-Pauli-Ikone Klaus Thomforde (3.v.l.)
Ok, hier stand der HSV-Profi dann auch mal – und sang die deutsche Nationalhymne nahezu ebenso inbrünstig mit wie Torwarttrainer St.-Pauli-Ikone Klaus Thomforde (3.v.l.) © dpa
Nur noch Jubel: Trainer Stefan Kuntz nach dem Schlusspfiff
Nur noch Jubel: Trainer Stefan Kuntz nach dem Schlusspfiff © dpa
Geherzt für den zweiten EM-Titel einer deutschen U21 wurde Kuntz auch von DFB-Präsident Reinhard Grindel
Geherzt für den zweiten EM-Titel einer deutschen U21 wurde Kuntz auch von DFB-Präsident Reinhard Grindel © Witters
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Für Köhlert beginnt der EM-Ernst

Auch Mats Köhlert wird bei den ersten Einheiten der Vorbereitung fehlen. Der Jungprofi will stattdessen in Georgien mit der deutschen U19 ebenfalls nach dem EM-Pokal greifen. Erstes Spiel für den 19 Jahre alten Offensivspieler ist heute um 18 Uhr (Eurosport) gegen die Niederlande. Weitere Gruppengegner für die DFB-Auswahl von Trainer Frank Kramer sind Bulgarien (6. Juli) und England (9. Juli).

"Wir haben hier in Georgien alle mitgefiebert und hoffen, dass die beiden Erfolge auch unseren Jungs noch einen Schub geben. Die U21- und Nationalmannschaftsspieler sind Vorbilder für unsere Jungs. Dort wo sie sind, wollen unsere U19-Spieler auch hin“, sagte Kramer unmittelbar vor dem Turnierstart angesichts der deutschen Siege beim Confed Cup und der U-21-Europameisterschaft.

Adler fliegt erstmals für Mainz

Der Adler ist gelandet: Am Montag hat René Adler sein erstes Training für seinen neuen Arbeitgeber FSV Mainz 05 absolviert. Zum Auftakt wurde er direkt von Torwarttrainer Stephan Kuhnert geprüft (nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen U-21-Trainer Dirk Kunert, der ebenfalls vom HSV nach Minz gewechselt ist).

Hahn-Medizincheck frühestens Donnerstag

Erwartet werden zum Trainingsauftakt aber die externen Neuzugänge Bjarne Thoelke und André Hahn. Letzterer soll im Rahmen der Laktattests am Donnerstag und Freitag auch seinen Medizincheck nachholen, den er wegen seines Mallorca-Urlaubs bislang nicht absolvieren konnte.

Auch für die übrigen Profis stehen an den ersten beiden Tagen "Mini"-Medizinchecks an, bevor dann am Sonnabend erstmals gegen den Ball getreten werden soll. Möglich, dass dies aber doch auch erst in Rotenburg geschieht.

Schipplock-"Freund" Koczor muss zahlen

2015 hatte es nach dem Pokal-Aus bei Carl-Zeiss Jena (2:3) einigen Wirbel um vermeintlichen Trash-Talk zwischen Sven Schipplock und Jenas Torhüter Raphael Koczor gegeben. Der Viertliga-Keeper warf Schipplock arrogante Sprüche über sein Gehalt vor, der HSV-Stürmer relativierte.

Gegen Jena erzielte Schipplock seinen bis heute einzigen Pflichtspieltreffer für den HSV
Gegen Jena erzielte Schipplock seinen bis heute einzigen Pflichtspieltreffer für den HSV © Imago/Jan Hübner

Jetzt ist Koczor selbst offenbar verbal auffällig geworden. Und zwar derart, dass er vom DFB mit einer Geldstrafe von 1000 Euro belegt wurde. Geahndet wurde "unsportliches Verhalten" und entsprechende Äußerungen des 28-Jährigen gegenüber eines Offiziellen von Viktoria Köln nach dem Relegations-Rückspiel um den Aufstieg in die 3. Liga.

Koczor wird es verschmerzen können, sein Verein spielt in der nächsten Saison höherklassig. Und Schipplock wird sich als bekennender Christ Schadenfreude wohl eher verkneifen – und sich auf sein Comeback in Hamburg nach seiner Ausleihe an Darmstadt konzentrieren.

Auch Altintas zu Erzgebirge Aue?

Altintas im Trikot von Kasimpasa
Altintas im Trikot von Kasimpasa © Imago/VI Images

Arianit Ferati ist schon bei Aue geparkt, jetzt könnte mit Batuhan Altintas ein weiteres Hamburger Talent im Erzgebirge landen. Wie die "Bild" berichtet, verhandelt der HSV mit dem Zweitligisten über ein Leihgeschäft mit dem 21 Jahre alten Türken.

Der augenscheinliche Plan: Mit Stürmer Altintas (ein Bundesliga-Kurzeinsatz) soll der momentan bis 2018 datierte verlängert werden, um ihn dann weiter zu verleihen. Zuletzt erzielte Altintas für den türkischen Erstligisten Kasimpasa zwei Tore in 24 Einsätzen.

"HW4" wechselt zu Thorsten Fink

Heiko Westermann fügt seiner Vita eine weitere Auslandsstation zu: Der ehemalige HSV-Kapitän folgt dem Ruf seines früheren Trainer Thorsten Fink und wechselt ablösefrei vom Europa-League-Finalisten Ajax Amsterdam zu Austria Wien. Der 33-Jährige unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei den Österreichern.

Cheftrainer Fink, der Westermann in Hamburg von 2011 bis 2013 betreute, sagte: "So ein erfahrener Mann tut uns sicher ganz gut. Er ist ein Vorbild für die Jungen." Westermanns Vertrag wäre bei Ajax noch bis 2018 datiert gewesen.

"Ich hatte mit Thorsten vor länger Zeit mal gesprochen und die Mannschaft schon in der Europa League verfolgt", sagte "HW4" bei seinem Antritt. Für diesen Wettbewerb wolle sich Westermann nun auch wieder qualifizieren. Den ersten konkreten Kontakt zu Fink habe es vor drei Wochen gegeben. Die Wiedersehensfreude sei nun groß gewesen. "Wir hatten eine schöne Zeit in Hamburg", sagte Westermann. "Ich weiß, dass er ein Top-Trainer ist und es riesig Spaß macht unter ihm zu spielen."

Díaz schmerzt Patzer wie der Tod des Bruders

Sichtlich angefasst: Chiles Marcelo Díaz nach dem verlorenen Confed-Cup-Finale gegen Deutschland
Sichtlich angefasst: Chiles Marcelo Díaz nach dem verlorenen Confed-Cup-Finale gegen Deutschland © dpa

Ein anderer ehemaliger HSVer ist gerade untröstlich: Marcelo Díaz, vor zwei Jahren noch gefeierter Relegationsheld, gibt sich nach seinem entscheidenden Patzer im Confed-Cup-Finale gegen Deutschland (0:1) am Boden zerstört. In einem emotionalen Post geht der 30-jährige Chilene sogar soweit, die Gefühle mit dem Schmerz zu vergleichen, den er vor 14 Jahren beim Tod seines Bruders spürte. Mehr lesen Sie hier.