Youngster trifft dank eines Werder-Spielers. Gregoritsch macht einen großen Sprung, Holtby ebenso. Diekmeier spielt Glücksfee.

Köhlert trifft gegen Holland

Tor! Mats Köhlert (M.) feiert seinen Treffer mit Nicklas Shipnoski (l. Kaiserslautern) und Dzenis Burnic (r., Borussia Dortmund)
Tor! Mats Köhlert (M.) feiert seinen Treffer mit Nicklas Shipnoski (l. Kaiserslautern) und Dzenis Burnic (r., Borussia Dortmund) © Getty Images

In seinem zweiten Einsatz hat's schon gerappelt: Mats Köhlert kehrt mit einem persönlichen Erfolgserlebnis von der deutschen U-19-Nationalmannschaft zurück. Im Länderspiel gegen die Niederlande traf der 18 Jahre alte Jungprofi am Abend in Luckenwalde zum zwischenzeitlichen Ausgleich für das Team von Trainer Frank Kramer. Auch, wenn Köhlert in der 66. Minute die Freude über seinen sehenswerten Treffer nach Vorarbeit von Werder-Talent Johannes Eggestein herausschrie - genutzt hat es wenig: Am Ende verlor der DFB-Nachwuchs mit 1:2. Das Tor war Köhlerts insgesamt dritter Treffer im 28. U-Länderspiel. Am vergangenen Freitag hatte der HSV-Youngster gegen Russland (0:1) seine 28-minütige Premiere für die U19 gefeiert.

Gregoritsch ist jetzt A-Nationalspieler

Gregoritsch (l.) nach Schlusspfiff mit Torhüter Robert Almer
Gregoritsch (l.) nach Schlusspfiff mit Torhüter Robert Almer © Imago/GEPA pictures

Premiere für "Gregerl": Michael Gregoritsch ist am Montag erstmals in der österreichischen A-Nationalmannschaft zum Einsatz gekommen. Beim 2:1 (2:0)-Sieg der Austria in der WM-Qualifikation in Georgien wurde der 22 Jahre alte Stürmer in der 78. Minute für den Torschützen zum 2:0, Marc Janko, eingewechselt. Kurz darauf konnte Georgien verkürzen, eine nennenswerte Szene hatte Gregoritsch nicht mehr.

Diekmeier als Pokalfee im Einsatz

Bei den Profis ist er derzeit nicht immer erste Wahl, dafür durfte Dennis Diekmeier am Montag als Losfee ran. Für den HFV zog der Rechtsverteidiger die Partien der vierten Runde im Oddset-Pokal. Mehr zur Auslosung gibt es hier.

Holtby gegen Leverkusen in der Startelf?

Lewis Holtby darf auf einen Startplatz beim Bundesligaspiel am kommenden Sonnabend bei Bayer Leverkusen hoffen (15.30 Uhr). „Die zwei Testspiele waren für ihn Gold wert. Körperlich hat er nicht viel verloren“, sagte Trainer Bruno Labbadia. Der Mittelfeldmann hatte sich vor acht Wochen bei einem Radsturz das Schlüsselbein gebrochen.