Hamburg. Der Premier-League-Club bereitete den Hamburgern nur anfangs Probleme. Bei der Premiere der rosa Trikots kamen besondere Stadiongäste.

Der Hamburger SV hat bei der Saisoneröffnung im heimischen Volksparkstadion einen Erfolg gefeiert. Gegen den englischen Erstligisten Stoke City um die früheren Bundesliga-Profis Philipp Wollscheid und Xherdan Shaqiri gewann das Team von Trainer Bruno Labbadia am Samstag mit 1:0 (0:0). Michael Gregoritsch erzielte den Siegtreffer für die Hausherren (55.), bei denen 14-Millionen-Einkauf Filip Kostic in der Startelf stand.

Kostic musste nach der Partie sehr viele Autogramme schrieben. Trainer Bruno Labbadia sprach von einem guten Test. "Stoke ist ein sehr robustes Team. Das Ergebnis passt auch."

Der HSV zeigte sich am Christopher Street Day (CSD) in Hamburg erstmals in den neuen rosa Trikots, die einen wahren Hype ausgelöst haben. Nach dem Spiel ließ sich Pierre-Michel Lasogga gerne mit seiner Mutter fotografieren. Und auch Tagesschau-Legende Dagmar Berghoff, die einst im ersten Aufsichtsrat des HSV saß, war im Stadion.

Labbadia musste seine Abwehr umstellen, nachdem nach Emir Spahic (Augenhöhlenbruch) auch kurzfristig Johan Djourou mit Rückenschmerzen ausfiel. Gideon Jung spielte für den Schweizer in der Innenverteidigung neben Cleber. Auf der Doppelsechs agierten zunächst Albin Ekdal und Aaron Hunt. Neuzugang Bobby Wood als alleinige Spitze konnte in den ersten 45 Minuten nicht überzeugen und wurde genauso wie Millionen-Mann Kostic zur Pause ausgewechselt.