Neue Hiobsbotschaft für Trainer Armin Veh: Mladen Petric fällt bis Jahresende aus. In Freiburg soll nun Ruud van Nistelrooy von Beginn an auflaufen.

Hamburg. Nächster Schock für den HSV und Trainer Armin Veh: Stürmer Mladen Petric hat sich im Training einen Muskelfaserriss zugezogen und fehlt den Hamburgern damit nicht nur im Spiel am Sonnabend in Freiburg (15.30 Uhr, im Liveticker auf abendblatt.de ), sondern auch in den darauffolgenden zwei Partien der Hinrunde.

"Das ist besonders schade für Mladen, er war gerade so gut drauf", sagte Veh nach der nach einer Ultraschalluntersuchung bestätigten Verletzung am Freitag. Petric habe zuletzt sehr viel für die Mannschaft gearbeitet. Der Kroate hatte die Übungseinheit am Donnerstag wegen Problemen im Oberschenkel frühzeitig abbrechen müssen.

Für Petric wird nun Ruud van Nistelrooy gegen Freiburg von Beginn an auflaufen. Weiterer Nutznießer des Petric-Ausfalls dürfte Heung-Min Son sein, der trotz einer mäßigen Darbietung am vergangenen Spieltag gegen Stuttgart (4:2) in der Startelf bleibt. Dort plant Veh außerdem mit Piotr Trochowski und Zé Roberto in der Zentrale, für David Jarolim bleibt dagegen kein Platz. "Ihm fehlt die Spritzigkeit", sagt Veh.

Außerdem soll Dennis Aogo den Anpfiff bei seinem Ex-Verein auf dem Platz erleben, der lange verletzte Nationalspieler meldet sich einsatzbereit. Auf Rechts rückt Tomas Rincon für Robert Tesche in die Elf, vorne sollen die formstarken Tunay Torun und Jonathan Pitroipa wirbeln. Eine ziemlich offensive Ausrichtung also, mit der Armin Veh in Freiburg mit dem HSV den dritten Auswärtssieg der Saison feiern will.