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Schweinsteiger feiert umjubeltes Comeback

Bastian Schweinsteiger hat nach 255 Tagen sein Comeback für Manchester United gegeben. Beim 4:1-Erfolg von United im Ligapokal-Viertelfinale gegen West Ham United wurde er in der 87. Minute unter tosendem Applaus der Zuschauer für Anthony Martial eingewechselt. Das letzte Spiel für ManUnited hatte der 32-Jährige am 20. März gegen Manchester City gemacht. Zlatan Ibrahimovic (2. Minute/90.+4) und Martial (48./62.) schossen die Tore für das Team von Trainer José Mourinho, der wegen einer Sperre von der Tribüne zuschauen musste.

Für Schweinsteiger war es gleichzeitig der erste Einsatz für ManU seit der Portugiese das Team im Sommer übernommen hat. Der Star-Trainer verbannte Schweinsteiger zunächst aus der ersten Mannschaft. Er musste seinen Spind räumen und durfte zwischenzeitlich nicht mal mehr für die Reserve auflaufen.

Ohne die Weltmeister Mesut Özil und Per Mertesacker ist der FC Arsenal dagegen im Viertelfinale des Pokals gescheitert. Gegen den FC Southampton verlor Arsenal mit 0:2 (0:2). Jordy Clasie (13.) und Ryan Betrand (38.) schossen die Treffer für die Gäste.

Hoeneß verhinderte Ribéry-Wechsel

Nach gerade mal zwei Jahren beim FC Bayern wollte Ribéry bekanntlich den Verein im Sommer 2009 Richtung Real Madrid verlassen. Dem Franzosen wurde ein schlechtes Verhältnis zu Trainer Louis van Gaal nachgesagt, doch die Münchner erklärten Ribéry für unverkäuflich und es sollte sich eine Erfolgsstory entwickeln. Jetzt bekannt wurde, dass der Rekordmeister den Verbleib seines Superstars offenbar dem damaligen Manager Uli Hoeneß zu verdanken hat. Ex-Bayern-Spieler Daniel van Buyten erklärt in der "Sport Bild", warum sein Freund Ribéry beim FCB geblieben ist. "Uli rief mich an und sagte: 'Daniel, sieh zu, dass Franck mit dir und seiner Familie zu mir kommt'", sagte der Belgier.

Uli Hoeneß pflegt ein besonderes Verhältnis zu Franck Ribéry
Uli Hoeneß pflegt ein besonderes Verhältnis zu Franck Ribéry © imago | DeFodi

Hoeneß organisierte einen Barbecue-Abend in seinem Haus am Tegernsee, um die familiäre Atmosphäre beim Club zu unterstreichen. Hoeneß bemühte sich mit Erfolg um die Dienste des Flügelflitzers, der den Bayern die Treue hielt. "Ohne Uli Hoeneß wäre Franck in dieser Zeit weggegangen", behauptet van Buyten.

Zidane-Sohn trifft für Real

Der Sohn von Ex-Weltfußballer Zinedine Zidane, Enzo Fernández, hat bei seinem Pflichtspiel-Debüt für Spaniens Rekordmeister Real Madrid mit einem Tor zum lockeren Einzug ins Achtelfinale des Pokalwettbewerbs Copa del Rey beigetragen. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler traf beim mühelosen 6:1 (3:1) der Königlichen gegen den Zweitligisten Cultural Leonesa 18 Minuten nach seiner Einwechslung zur Pause zum zwischenzeitlichen 4:1.

Zidanes Sohn Enzo Fernández erzielte sein erstes Pflichtspieltor für die Königlichen
Zidanes Sohn Enzo Fernández erzielte sein erstes Pflichtspieltor für die Königlichen © imago | Aflosport

Das Team von Trainer Zinedine Zidane war gegen Leonesa nach dem klaren 7:1 im Hinspiel mit einer leicht verbesserten B-Elf angetreten, Superstar Cristiano Ronaldo stand nicht einmal im Kader. Weltmeister Toni Kroos fehlte weiterhin verletzt. So feierte das norwegische Toptalent Martin Ödegaard sein Startelf-Debüt bei Real. Der inzwischen 17 Jahre alte Offensivspieler war seit seinem vielbeachteten Wechsel im Frühjahr 2015 nur zu einem Liga-Kurzeinsatz als Joker gekommen.

Matchwinner für Real war derweil Stürmer Mariano Diaz mit drei Treffern (1./42./87.). Daneben traf James Rodriguez (23.), in der 90. Spielminute unterlief den Gästen außerdem ein Eigentor. Am Samstag (16.15 Uhr) steht für Real in der Liga der "Clasico" bei Erzrivale FC Barcelona auf dem Plan.

Werder: Bei Kruse wird es eng

Werder Bremen hat die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt ohne Max Kruse und Clemens Fritz fortgesetzt. Beide Spieler pausierten beim Training. Kruse setzte wegen einer Knöchelverletzung aus, Kapitän Fritz fehlte wegen einer Erkältung. „Natürlich hoffen wir, dass sie am Sonnabend gegen Ingolstadt dabei sein können“, erklärte Werders Trainer Alexander Nouri. Er konnte in Lamine Sane auch einen Rückkehrer auf dem Trainingsplatz begrüßen.

Tuchel-Kritik: Watzke verständnisvoll

Hans-Joachim Watzke hat Verständnis für die viel beachtete Kritik von Trainer Thomas Tuchel an den Profis von Borussia Dortmund geäußert. „Wem, wenn nicht Thomas Tuchel, soll es zustehen, die Leistung und die Herangehensweise der Spieler zu kritisieren“, wird der BVB-Geschäftsführer auf der Homepage des Bundesligisten zitiert. Spekulationen, dass das bisherige Schweigen der Vereinspitze zu Tuchels Reaktion auf ein angespanntes Verhältnis zum Coach hindeute, wies Watzke zurück: „Es ist nicht unsere Aufgabe, die Kritik des Trainers in der Öffentlichkeit zu kommentieren. Thomas soll seine eigenen Akzente setzen.“

Hans-Joachim Watzke (li.) gibt seinem Trainer Thomas Tuchel Rückendeckung
Hans-Joachim Watzke (li.) gibt seinem Trainer Thomas Tuchel Rückendeckung © Imago

Tuchel hatte nach dem 1:2 am vorigen Sonnabend in Frankfurt über deutliche Defizite des Teams geklagt. Dass die Vereinsführung diese ungewohnt deutliche Reaktion des Fußball-Lehrers zunächst unkommentiert ließ, hält Watzke für normal: „Wer Michael Zorc und mich kennt und seit Jahren beobachtet, wie Trainer beim BVB unter unserer Leitung arbeiten, der wird festgestellt haben, dass sie – was die sportliche Führung der Mannschaft betrifft – absolut eigenständig handeln und dies aus unserer Sicht auch zwingend richtig ist.“

Derweil kommt Top-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang nach seinem Disko-Besuch in Frankfurt glimpflich davon. Der Wie Michael Zorc dem „Kicker“ bestätigte, habe der Torjäger „gegen keine Regel verstoßen“. Deshalb sprach der Sportdirektor des BVB von einem „Nicht-Ereignis“. Noch vor wenigen Wochen hatte der zurzeit beste Bundesliga-Schütze wegen einer von Tuchel nicht erlaubten Reise nach Mailand für Schlagzeilen gesorgt. Er war deshalb für die Champions-League-Partie gegen Sporting Lissabon (1:0) suspendiert worden.

Mourinho nach Flaschenwurf gesperrt

Manchester United muss im Viertelfinale des League Cups gegen West Ham United am Mittwochabend (21 Uhr) ohne Teammanager Jose Mourinho auskommen. Der Portugiese wurde vom englischen Fußballverband FA für ein Spiel gesperrt, nachdem er am Sonntag im Ligaspiel gegen West Ham United (1:1) gegen eine Wasserflasche getreten hatte und daraufhin von Schiedsrichter Jonathan Moss auf die Tribüne geschickt worden war. Mourinho muss zudem umgerechnet rund 18.700 Euro zahlen. Englische Medien spekulierten im Vorfeld des Spiels über einen Einsatz von Weltmeister Bastian Schweinsteiger. Der Ex-Nationalspieler hat unter Mourinho noch keine Minute gespielt, stand am Sonntag aber erstmals im Kader.

Southgate bleibt England-Coach

Southgate will England wieder zu einer Großmacht im Fußball machen
Southgate will England wieder zu einer Großmacht im Fußball machen © imago | BPI

Gareth Southgate ist neuer Teammanager der englischen Nationalmannschaft. Der englische Verband FA gab bekannt, dass der bisherige Interimscoach offiziell die Nachfolge von Sam Allardyce antritt, der im September über ein fingiertes Interview gestolpert war und nach nur 68 Tagen seinen Posten räumen musste.

Der 46-jährige Southgate erhielt einen Vertrag bis zur EM 2020. Unter seiner Regie blieben die Three Lions bei zwei Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen. Der 57-malige Nationalspieler (1995 bis 2004) ist nach Roy Hodgson und Allardyce, der nach einem aufgedeckten Skandal nach nur 68 Tagen im Amt entlassen worden war, bereits der dritte Nationalcoach der Engländer in diesem Jahr.

Mehmedi fällt verletzt aus

Bayer Leverkusen muss vorerst auf Admir Mehmedi verzichten. Der Schweizer Nationalspieler habe sich am Mittwoch im Training einen Muskelfaserriss im linken Adduktorenbereich zugezogen, teilte der Club mit. Der 25 Jahre alte Offensivspieler falle zwei bis drei Wochen aus. Mehmedi erzielte in dieser Saison bislang zwei Tore.

Eberl dementiert Bayern-Gerüchte

Gladbachs Sportdirektor Max Eberl sieht seine Zukunft bei der Borussia und denkt nicht an einen Wechsel zu Bayern München. "Ich habe mich dazu schon im Sommer geäußert und es gibt da auch keinen neuen Stand. Ich habe bei Borussia einen Vertrag bis 2020, ich fühle mich in Gladbach total wohl, ich will hier etwas erreichen und alles andere ist kein Thema für mich", sagte der 43-Jährige.

Im Visier des FC Bayern? Gladbachs Sportchef Max Eberl
Im Visier des FC Bayern? Gladbachs Sportchef Max Eberl © Imago

Eberl reagierte damit auf erneut aufgekommene Spekulationen, er könne neuer Sportdirektor beim Rekordmeister werden. Gladbachs Club-Präsident Rolf Königs ergänzte: "Wir haben nicht ohne Grund im Herbst 2015 die Verträge mit unseren beiden wichtigsten Akteuren im operativen Bereich, Max Eberl und Stephan Schippers, langfristig bis 2020 verlängert. "Es könne keine Rede davon sein, dass wir bereit sind, "jemanden ziehen zu lassen".

Die sportliche Weiterentwicklung des Vereins und der Bau des neuen multifunktionalen Gebäudes im Borussia-Park seien Projekte, "für die unsere beiden Geschäftsführer maßgeblich verantwortlich und unverzichtbar sind", so Königs.

Schweige-Minute beim Clasico

Vor dem spanischen Clasico zwischen den beiden Spitzenteams Real Madrid und FC Barcelona wird am Sonnabend wegen des schweren Flugzeugunglücks in Kolumbien eine Schweigeminute abgehalten. Auch in den Copa-del-Rey Partien am Mittwoch und Donnerstag werden Spieler, Trainer und Fans eine Minute still sein. Bei dem Absturz am Dienstag kamen 71 Menschen ums Leben, darunter der Großteil der brasilianischen Fußball-Mannschaft von Chapecoense.

"Jeden Tag und jedes Wochenede sind tausende Spieler in Autos, Bussen, Zügen und Flugzeugen unterwegs. Sie sind immer dem Risiko von Unfällen ausgesetzt", sagte La-Liga-Präsident Javier Tebas: "Wir wollen sie würdigen, uns ihrer erinnern und den Familien unser Beileid aussprechen."

Hoeneß: Lahm soll Vertrag erfüllen

Uli Hoeneß hat sich nach den Spekulationen um die Zukunft von Philipp Lahm für eine Fortsetzung von dessen Profikarriere bis zum Vertragsende ausgesprochen. „Mir wäre am liebsten, Philipp Lahm würde seinen Vertrag als Lizenzspieler bis zum 30. Juni 2018 erfüllen“, sagte der Präsident des FC Bayern München der „Sport Bild“. „Er ist noch immer ein überragender Spieler, den wir auf dem Spielfeld brauchen. Derzeit können wir ihn weder als Spieler noch als Persönlichkeit ersetzen. Er ist ja nicht umsonst unser Kapitän.“

Laut „Sport Bild“ könnte zudem der Gladbacher Max Eberl ein Thema werden. „Die Entscheidung über den Sportdirektor-Posten fällt der Vorstand, ich werde mich da nicht einmischen“, sagte Hoeneß. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte bei der Jahreshauptversammlung Personalplanungen des FC Bayern verraten. „Wir werden in sicherlich nicht allzu langer Zukunft wieder einen Sportdirektor haben“, sagte Rummenigge. „Wir haben da einen im Hinterkopf, den werden wir holen, aber der muss im Moment noch Fußball spielen.“

Meister? Leipzig vor dem BVB

Laut Wettanbieter bwin sind die Chancen von Neuling RB Leipzig auf den Meistertitel 2017 in der Bundesliga nach einer bislang herausragenden Hinrunde deutlich gestiegen. Aktuell zahlt der Sportwettenanbieter für den Premierentitel des Tabellenführers das 5,50-Fache des Einsatzes zurück. Vor dem ersten Spieltag war der Aufsteiger noch mit einer Titel-Quote mit einer Quote von 101,00 notiert worden.

Bei Wettanbietern vor dem BVB: Tabellenführer RB Leipzig
Bei Wettanbietern vor dem BVB: Tabellenführer RB Leipzig © Imago

Klarer Favorit bleibt für bwin jedoch Rekordmeister Bayern München, der fast unverändert im Vergleich zum Saisonbeginn bei einer Titel-Quote von 1,17 steht. Bereits mit deutlichem Abstand folgt Vizemeister Borussia Dortmund mit einer Quote von 19,00.

Erste Anwärter auf den Abstieg sind Darmstadt 98 (Quote 1,40), der HSV (Quote 1,85) sowie der FC Ingolstadt und Werder Bremen (beide Quote 1,90).

Ligapokal: Liverpool im Halbfinale

„Wonderkid Woodburn“ titelte der „Daily Telegraph“. Ein „Wunderkind“ habe Jürgen Klopps FC Liverpool in das Ligapokal-Halbfinale geführt. Gerade einmal 17 Jahre und 45 Tage alt war am Dienstagabend der Torschütze zum 2:0, Benjamin Woodburn. Damit ist er der jüngste Torschütze in der Geschichte des FC Liverpool.

Der bisherige Rekordhalter Michael Owen, der bei seinem Premierentor 98 Tage älter war, verfolgte das Ereignis auf der Tribüne im Stadion an der Anfield Road. „Ein weiterer Rekord, der mir weggenommen wurde. Glückwunsch an Ben Woodburn“, schrieb der ehemalige Stürmer bei Twitter. Woodburn selbst twitterte nach seinem Treffer in der 81. Minute nur: „Was für ein Abend!“.

„Ich freue mich sehr für ihn“, sagte Klopp nach dem Spiel. „Das einzige Problem ist, dass ich wegen euch Journalisten Angst habe um ihn. Deshalb bin ich so zurückhaltend. Denkt und macht, was ihr wollt, aber schreibt nichts anderes als „Torschütze: Ben Woodburn".“ Der Verein wisse mit der Situation umzugehen. „Er muss noch viele Dinge lernen - vor allem die Öffentlichkeit so lange es geht fernzuhalten.“ Nicht ganz ernst gemeint fügte Klopp hinzu: „Der Treffer war nicht allzu schwierig, den hätte ich auch gemacht.“

Ben Woodburn umarmt Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel
Ben Woodburn umarmt Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel © Reuters

Erst Anfang November unterschrieb Woodburn einen Profivertrag bei den Reds. Nur wenige Tage vorher hatte der Verein eine Gehaltsobergrenze von 40 000 Pfund (rund 47 000 Euro) für Spieler in ihrem ersten Profijahr eingeführt. Am Samstag feierte er beim Sieg gegen Sunderland sein Ligadebüt. Woodburn kam bereits als Kind in die Akademie des Vereins und durchlief die Jugendmannschaften. Derzeit spielt er auch in der walisischen U-19-Nationalmannschaft, wäre aber auch für England noch spielberechtigt.

Hull City zog beim 4:2 (0:0) nach Elfmeterschießen ebenfalls in die Runde der besten Vier ein. Das Finale wird am 26. Februar im Londoner Wembley Stadion ausgetragen.

Sky tritt mit neuem Fußball-Talk an

Sky Sport News wird mit seinem neuen Fußball-Talk direkt gegen den traditionellen Sport1-„Doppelpass“ antreten. „Wir senden am Sonntagvormittag, im Grunde zur gleichen Zeit wie Sport1“, sagte Dirk Grosse der Deutschen Presse-Agentur. Der Chef des Sportnachrichtensenders erklärte weiter: „Der Zeitraum zwischen elf und eins ist auch für uns attraktiv.“

Den „Doppelpass“ bei Sport1, früher DSF, gibt es seit 1995. Der neue Fußball-Talk mit dem ehemaligen „Doppelpass“-Moderator Jörg Wontorra startet mit Beginn der neuen Bundesliga-Saison. Er gehört zu den Neuerungen des 24-Stunden-Sportnachrichtensenders Sky Sport News, der an diesem Donnerstag vom Pay-TV ins Free-TV wechselt. Wontorra hatte den „Doppelpass“ bei der Konkurrenz bis Mitte 2015 moderiert.

Bale erfolgreich operiert

Der walisische Superstar Gareth Bale vom spanischen Rekordmeister Real Madrid ist am Dienstag in London erfolgreich an seinem verletzten Knöchel operiert worden. Dies teilten die Königlichen auf ihrer Internetseite mit. Der 100-Millionen-Mann hatte sich die Blessur bereits am vergangenen Dienstag beim 2:1-Erfolg in der Champions League bei Sporting Lissabon zugezogen und wird voraussichtlich rund zwei Monate fehlen.

Union: Fakten zum Konzern-Umbau

Auf der Mitgliederversammlung des Zweitligisten 1. FC Union Berlin steht am Mittwoch (19.00 Uhr) im Stadion an der Alten Försterei vor allem der Konzern-Ausbau zur Debatte. Die Mitglieder dürfen Erklärungen zu den Konzern-Verschiebungen zwischen dem eingetragenen Verein und der Stadionbetriebs AG erwarten. Auf der Hauptversammlung der AG in der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass sie bereits zum 1. Juli 2016 für 20 Jahre die Bereiche Ticketing, Catering und Veranstaltungsorganisation an den Verein abgetreten hat. Zum geplanten Stadion-Ausbau auf bis zu 35 000 Zuschauer will sich der Verein wohl erst 2017 äußern.