Stapelfeld. Auto rammt nachts bei Stapelfeld Sattelzuganhänger und fährt trotz schwerer Beschädigungen einfach weiter. Wer hat Hinweise?
Nach einem Zusammenstoß mit hohem Sachschaden auf der A1 sucht die Polizei den flüchtigen Verursacher. Der Unfall ereignete sich in der Nacht zu Donnerstag, 22. August, in Höhe Stapelfeld in Richtung Hamburg.
Gegen 1.55 Uhr war ein 30-Jähriger mit einem Sattelzug und Anhänger auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. Im Dunkel der Nacht kam es plötzlich aus noch unbekannter Ursache zu einer Kollision. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei touchierte ein auf dem mittleren Streifen vorbeifahrendes Auto den Sattelzuganhänger seitlich. Dabei wurden der sogenannte Unterfahrschutz sowie ein Staufach beschädigt.
Unfallflucht auf A1: Polizei hofft auf Zeugen
Im Anschluss fielen in dem Fach gelagerte Spanngurte auf die Autobahn. Eine 27 Jahre alte Mercedes-Fahrerin, die hinter dem Sattelzug unterwegs war, konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen und fuhr über die Gurte. Dabei wurde ein Reifen beschädigt.
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Der Unfallverursacher fuhr mit seinem ebenfalls erheblich demolierten Auto einfach weiter, ohne sich um den Vorfall zu kümmern. Nach den Ermittlungen dürfte es sich um einen Ford S-Max aus der Fertigungsreihe 11/2014 handeln. Das Auto müsste an der rechten Fahrzeugseite erhebliche Schäden aufweisen. Unter anderem dürften die sogenannte A-Säule (vordere Stütze) und ein Dreiecksfenster kaputt sein..
Das Polizei-Autobahnrevier Bad Oldesloe sucht nun nach Zeugen, die den Unfall beobachten haben oder Hinweise zu dem verursachenden Auto geben können. Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04531/17 06-0 entgegen.