Hamburg/Rendsburg. Asphaltarbeiten sorgen an mehreren Tagen für Einschränkungen. Wie diese aussehen und warum es zur spontanen Planänderung kommen kann.

Sperrungen rund um die Rader Hochbrücke, über die die A7 führt, dürften für Vielfahrer längst zur Gewohnheit geworden sein. Ist die eine wieder aufgehoben, ist die nächste schon wieder in Aussicht. Auf die geplante 56-Stunden-Sperrung am Wochenende, die aufgrund schlechten Wetters frühzeitig aufgehoben wurde, folgen jetzt Asphaltarbeiten.

Wie die Autobahn GmbH Niederlassung Nord bekannt gab, müssen sich Autofahrerinnen und Autofahrer im Zeitraum von Dienstagabend, 19. November, bis Sonnabendmorgen, 30. November, auf Einschränkungen einstellen.

War bislang nur von nächtlichen Einschränkungen die Rede, wurde kurz vor dem Wochenende nun auch eine Sperrung am Tag angekündigt. Was genau geplant ist.

A7: Asphaltarbeiten sorgen für Fahrstreifensperrung auf Rader Hochbrücke

Von Dienstagabend bis Sonnabendmorgen, 23. November, finden jeweils zwischen 20 Uhr bis 5 Uhr nächtliche Arbeiten zur Ausbesserung von Asphaltschäden statt. Während der Bauarbeiten wird die Fahrbahn in Richtung Hamburg auf einen Fahrstreifen beschränkt.

In der kommenden Woche, also vom 25. November bis zum 30. November, geht es dann auf der gegenüberliegenden Seite in Fahrtrichtung Flensburg weiter. Hier wird der Verkehr ebenfalls jeweils von 20 Uhr bis 5 Uhr über nur einen Fahrstreifen geleitet.

Anschlussstellen Rendsburg und Büdelsdorf bei Rader Hochbrücke werden voll gesperrt

Am Dienstag, 26. November, soll allerdings auch am Tag von 9 Uhr bis 16 Uhr gearbeitet werden. Konkret geht es um die Aufbringung der fehlenden Fahrbahnmarkierung auf der A7. Dafür „müssen der Hauptfahrstreifen und der Überholfahrsteifen abwechselnd und die Anschlussstelle AS Rendsburg / Büdelsdorf (8) komplett gesperrt werden.“

Der Verkehr soll über die B203 und B77 zur Anschlussstelle Jagel (6) umgeleitet werden. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich der Arbeitsstelle zum Schutz der Arbeitenden vor Ort vorsichtig zu passieren.

Fahrstreifensperrung auf Rader Hochbrücke stark witterungsabhängig

Die Arbeiten seien „dringend notwendig“, könnten sich allerdings kurzfristig verschieben, hieß es in einer Mitteilung. Grund dafür ist erneut das Wetter. Das zeigte sich dieser Tage bereits von seiner frostigen Seite mit dichter Schneedecke in Hamburgs Süden.

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