Hamburg. Für den Neubau am Nord-Ostsee-Kanal muss der Verkehr bei Rendsburg an einem Wochenende umgeleitet werden. Was Autofahrer wissen müssen.
Ein Glück, dass Mitte November die Hamburger Herbstferien wieder vorbei sind. Dennoch wird die geplante Sperrung der A7 viele Autofahrer, die Richtung Sylt und nach Dänemark unterwegs sind, behindern. Von Freitag, 15. November, 21 Uhr, bis Montag, 18. November 2024, 5 Uhr, wird die Autobahn Richtung Flensburg zwischen dem Autobahnkreuz Rendsburg und der Anschlussstelle Owschlag für 56 Stunden gesperrt. Grund dafür sind umfangreiche Bauarbeiten.
Mit dem Ersatzneubau für die Rader Hochbrücke, der 2023 begonnen wurde, erfolgt auch der sechsstreifige Ausbau der A7 – verbunden mit der Herstellung umfangreicher Lärmschutzmaßnahmen. „Die Planung und Baudurchführung hat die DEGES im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes übernommen. Die Arbeiten für das erste Teilbauwerk der neuen Rader Hochbrücke gehen gut voran“, sagt Karina Fischer, Projekt- und Verkehrskoordination der Niederlassung Nord der Autobahn GmbH des Bundes. Die DEGES ist die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH.
In den vergangenen Monaten seien bereits mehrere Mittelstreifen-Überfahrten, Baustellenzufahrten und die ersten Fahrbahnverbreiterungen sowie auch die halbseitige Deckschicht-Sanierung fertiggestellt worden.
A7: Was Autofahrer bei der 56-Stunden-Sperrung beachten müssen
Im Rahmen der geplanten 56-Stunden-Sperrung müssen Verkehrsteilnehmer auf der A7 Richtung Norden Folgendes beachten:
- Die Aus- und Auffahrtsrampe Richtung Flensburg wird an der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf bereits ab Donnerstag, 14. November, ab 7 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die B203 und B77 zur Anschlussstelle Schleswig/Jagel.
- Während der Wochenendsperrung zwischen dem Autobahnkreuz Rendsburg und der Anschlussstelle Owschlag wird der Verkehr weiträumig umgeleitet. Ab der Anschlussstelle Neumünster-Nord über die L328 und B77 zur Anschlussstelle Schleswig/Jagel zurück auf die A7 Richtung Flensburg. Achtung: Die Auffahrtsrampen an den Anschlussstellen werden bereits am Freitag, 15. November ab 20 Uhr gesperrt.
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Die Projektkoordinatorin Karina Fischer weist darauf hin, dass die Durchfahrt für den Großraum- und Schwerlast-Verkehr Richtung Norden während der Sperrung nicht möglich ist. Da die Arbeiten stark witterungsabhängig sind, könne es zu Terminverschiebungen kommen. Darüber werde gegebenenfalls rechtzeitig informiert.