Trittau. Nach Sperrung wegen Fahrbahnschäden hebt Landesbetrieb Verkehr die Umleitung auf. Trotzdem gibt es noch erhebliche Einschränkungen.

Seit dem 15. Januar war die Kirchenstraße in Trittau im Bereich zwischen den Einmündungen zur Großenseer und der Rausdorfer Straße halbseitig gesperrt. Das bedeutete, dass alle einen längeren Umweg in Kauf nehmen mussten., die sonst über die L93 in Richtung Norden fahren. Das ist es jetzt vorbei: Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) Schleswig-Holstein hat die Strecke wieder in beide Richtungen freigegeben und die Umleitung aufgehoben.

Grund für die vorübergehende Einbahnstraßenregelung waren die vielen großen Schlaglöcher, die sich durch die frostigen Temperaturen auf der Asphaltdecke und am Fahrbahnrand gebildet hatten. Um eine Gefährdung der Verkehrsteilnehmer möglichst auszuschließen, wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 10 km/h beschränkt.

Ortsdurchfahrt Trittau wieder beidseitig befahrbahr: Schlaglöcher wurden ausgebessert

Zu dem Zeitpunkt, als die Schäden auftraten, hatte der LBV die Gemeinde bereits davon in Kenntnis gesetzt, dass die Straße mittel- bis langfristig komplett saniert werden soll. Bei den Ausbesserungsarbeiten, die jetzt erfolgt sind, ging es aber in erster Linie darum, dass die Straße wieder in beiden Richtungen befahren werden kann.

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Für Bürgermeister Oliver Mesch eine gute Nachricht. Er sagt: „Das ist eine große Erleichterung für viele Leute.“ Einen Wermutstropfen gebe es aber: Er habe festgestellt, dass die Schlaglöcher nur mit Kaltasphalt ausgebessert worden seien. Wie haltbar das ist, zeigt sich bei der Ortsdurchfahrt in Großensee. Dort müssen die Schlaglöcher alle paar Tage neu aufgefüllt werden, weil der Kaltasphalt bröckelt.

So ist der nach wie vor mangelhafte Zustand der Grund, warum die Fahrbahn weiterhin nur mit Schrittgeschwindigkeit befahren werden darf. Der LBV hat angekündigt, weitere Maßnahmen zu prüfen, die geeignet sind, die Schäden längerfristig zu beheben.